Unternehmensprofil
HQ
Straße
Branche
Seit
Umsatz
Größe
Länder
Orte
Kopenhagen
Esplanaden 50
Logistik
1928
47,4 Mrd. USD (2013)
89.000 Mitarbeiter/-innen
130 Länder
374 Standorte
Die Containerschiff-Reederei Maersk Line bildet einen unternehmerischen Bereich der dänischen A. P. Moeller-Maersk Group. Daneben bietet sie weitere Dienstleistungen in den Geschäftbereichen Logistik sowie in der Öl- und Gasförderung an. Seit dem Jahr 1928 befindet sich die Hauptzentrale des Konzerns in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Das deutsche Depotdon, der Maersk Deutschland A/S & Co. KG hat ihren Sitz in der Hansestadt Hamburg. Beim zuständigen Amtsgericht, unter der Handelsregister-Nummer HRA 105094, ist das Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG eingetragen. Derzeit wird das deutsche Zweigunternehmen von 8 Managern geführt, an deren Spitze der Deutschlandchef Jens-Ole Krenzien steht (Stand 2015). Neben der Vertretung des Mutterkonzerns, ist die deutsche Filiale für den Ablauf des Vollcontainer-Verkehrs zwischen Europa und Fernost zuständig. Zudem betreibt sie den Handel mit Ausrüstungsgegenständen des Schiffsbedarfs sowie weitere Schiffsmaklergeschäfte.
Die Ursprünge des Unternehmens gehen auf das Jahr 1904 zurück, als in Svendborg P. Maersk Moeller und sein Sohn die A/S Dampfschiffgesellschaft Svendborg gründeten. Im Jahr 1928 erfolgte die Verlegung des Hauptsitzes nach Kopenhagen. Noch im selben Jahr richtete die Reederei den ersten Liniendienst zwischen der West- und Ostküste der USA ein, die die USA mit Japan und Shanghai verband. 1962 erhielt Maersk die Konzession, die Öl- und Gasvorkommen im Bereich des dänischen Hoheitsgebietes auszubeuten. Im Bereich des Einzelhandels betrat Maersk 1964, mit der Gründung der Dansk Supermarket AS, ein weiteres unternehmerisches Neuland. Dies gilt gleichfalls für die Errichtung der Luftgesellschaft Maersk Air, die allerdings 2005 an eine isländische Fondgesellschaft veräußert wurde. Nach der Übernahme der Ben-EAC Line im Jahr 1993 sowie nach dem Erwerb des Begründers des Containerverkehrs, der Sea-Land Corporation, wuchs Maersk zur größten Containerschiffsreederei der Welt an. 2005 verleibte sich die Maersk Sealand einen weiteren Mitkonkurrenten ein und zwar die bis dahin drittgrößte Containerreederei, die Royal P&O Nedlloyd. Ein Jahr später wurde der bis 1999 gebräuchliche Name Maersk Line offiziell wieder eingeführt, während der bis dahin geltende Name Maersk Sealand verschwand.
Heute stellt Maersk Line knapp 15 Prozent der weltweiten Containertransportkapazität zur Verfügung. Der nächstgrößere Konkurrent, in Gestalt der MSC, kommt dagegen auf rund 13 Prozent. Mit Letzteren betreibt die Maersk Line, in Form einer engen Kooperation, mehrere Containerschiffe. Darunter auch die zur Zeit größten Containerschiffe der Welt. Neben den beiden aktuellen 18270-TEU-Schiffen, sollen noch weitere 18 Schiffe der Triple-E-Klasse folgen. Schiffe solcher Dimensionen benötigen die entsprechenden Häfen mit großen Tiefgang. Da der Hafen von Hamburg sowie dessen Zugang, durch den geringen Tiefgang der Elbe nur schwierig zu erreichen ist, werden zukünftig die Schiffe der Maersk Flotte, den neuen Tiefseehafen in Wilhelmshaven anlaufen. Da der neue JadeWeserPort zur Zeit kaum ausgelastet ist, ist dies gleichfalls auch eine wirtschaftliche Entscheidung, da Maersk mit 30 Prozent an der dortigen Betreibergesellschaft mitbeteiligt ist.
Aktuell beschäftigt die A. P. Moeller-Maersk Group rund 89.000 Mitarbeiter in 130 Ländern. Wie in den letzten Jahren, so konnte Maersk seinen Gewinn auch im ersten Quartal von 2015 erneut steigern. Der Überschuss lag hier bei 714 Millionen US-Dollar. Dies ist deshalb so bedeutend, da die aktuellen niedrigen Frachtraten, wegen des gesunkenen weltweiten Transportaufkommens, den Erlös in der Containerschifffahrt stark einbrechen ließen. Einen Umstand, den kleinere Containerreedereien wie die deutsche Hapag Lloyd und die Hamburger Süd, nur mit imensen Einsparungen kompensieren.
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Mitarbeiterleistungen
Den Angestellten werden gemäß Erfahrungen der Mitarbeiter vom Arbeitgeber zusätzliche Leistungen wie Ausbildungsplätze, Betriebsrat, Betriebsfeiern, Diensthandy, Fitness- / Wellnessangebote, Flexible Pausenzeiten, Gleitzeit, Küche / Kochmöglichkeit, Mitarbeiterbefragungen, Obst und Urlaubsgeld angeboten.










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