Unternehmensprofil
HQ
Straße
Branche
Seit
Umsatz
Größe
Länder
Orte
Berlin
Schöneberger Ufer 1
Logistik
1974
10,0 Mrd. USD
33.800 Mitarbeiter/-innen
28 Länder
60 Standorte
Bombardier Transportation ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen aus der Schienenfahrzeug-Branche. Das Unternehmen ist ein Teil von dem weltweit agierenden kanadischen Mutter-Konzern Bombardier. Der Mutterkonzern beschäftigt weltweit über 70.000 Mitarbeiter, an insgesamt 76 Fertigungs- und Technikstandorten, in über 25 verschiedenen Ländern. Somit ist der Mutterkonzern weltweit einer der Marktführer bei der Fertigung von Verkehrsflugzeugen und Schienenverkehrstechnik. Der Fokus von Bombardier Transportation Deutschland liegt ausschließlich auf der Entwicklung und Fertigung von moderner und gleichzeitig umweltfreundlicher Bahntechnik. Das umfassende Produktportfolio beinhaltet neben Lokomotiven, Triebwagen, Straßenbahn- und Stadtbahn-Fahrzeugen, U-Bahn- und S-Bahn-Fahrzeugen, Reisezugwagen, ein- und doppelstöckigen Elektro- und Dieseltriebzügen (entweder mit oder ohne Neigetechnik) und Hochgeschwindigkeitszügen auch Stellwerke.
Das im Jahr 1974, nach dem Erhalt eines Großauftrages über 432 U-Bahn-Wagons, gegründete Unternehmen hat seinen Firmensitz in Berlin und beschäftigt landesweit über 8.000 Mitarbeiter an sieben verschiedenen Standorten für Entwicklung- und Fertigungsarbeiten. Während die Standorte Hennigsdorf und Görlitz auf Nah-, Fern- und Regionalverkehrsfahrzeuge spezialisiert sind, werden im Standort Bautzen generell Stadt- und Straßenbahnfahrzeuge hergestellt. Das Kompetenzzentrum für Lokomotiven liegt in Kassel. Die drei restlichen Standorte liegen in Siegen (zuständig für die Produktion und die Entwicklung von Drehgestellen), Mannheim (spezialisiert auf die Herstellung von Antriebs- und Steuerungstechnik) und Braunschweig (gilt als Entwicklungszentrum für Systeme zur Zugsteuerung). Neben der Herstellung von Schienenfahrzeugen bietet das Unternehmen seinen Kunden aber auch noch ein umfangreiches Servicepaket an, welches Leistungen wie Ersatzteilversorgungskonzepte, Überholung von Komponenten, Fahrzeug- und Systemmodernisierungen und regelmäßige Flottenwartungen inkludiert.
Zu den neusten Vorzeigeprojekten des Unternehmens zählen die S-Bahnen für das Rhein-Ruhr-Gebiet und für die Stadt Stuttgart, die TALENT 2-Flotte und eine komplett neu überarbeitete Generation von doppelstöckigen Zugwaggons für den Regional- und Fernverkehr. Weitere Vorzeigeprojekte beinhalten die Straßenbahn-Projekte, für deutsche Großstädte wie Berlin oder Leipzig aus der FLEXITY-Baureihe oder die Fertigung von Lokomotiven aus der TRAXX-Reihe. Meist finden in den hergestellten Schienenfahrzeugprojekten auch die vom Unternehmen selbst entwickelten oder hergestellten FLEXX-Drehgestelle, die MITRAC-Antriebssysteme und Signal- und Steuerungstechniken Verwendung.
Seit 2016 ist Michael Fohrer Vorsitzender der Geschäftsführung und Präsident für die Geschäftsbereiche Straßenbahnen und Lokomotiven. Im Jahr 2016 lag der Unternehmensumsatz bei 7,6 Milliarden US-Dollar und das Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz lag bei 1,1. Die betriebliche EBIT-Marge vor Sondereffekten lag insgesamt 7,4 Prozent oberhalb der firmeninternen Prognose. Zudem hatte das Unternehmen zum Ende des Jahres 2016 einen gesamten Auftragsbestand von 30,1 Milliarden US-Dollar. Neben der Produktion von modernsten Schienenfahrzeugen und ihrer Technik hat es sich das Unternehmen auch zur Aufgabe gemacht, durch eine nachhaltige Geschäftspolitik, welche unter dem Motto Corporate Social Responsibility läuft und auf einem 6-Säulen-Prinzip aufgebaut ist, einen positiven Beitrag nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesellschaft zu erbringen.
Das Unternehmen bietet ambitionierten Mitarbeitern nicht nur einen interessanten und abwechslungsreichen Job mit attraktiver Vergütung, sondern neben dem regulären Gehalt auch noch zahlreiche weitere Zusatzvergütungen. Zu diesen Zusatzvergütungen zählen zum Beispiel ein Urlaubsanspruch, welcher deutlich über dem gesetzlich festgelegten Maß liegt, ein spezieller Aktienkaufplan, ein Pensionsvorsorgeplan, eine zusätzliche Unfallversicherung und eine Familienunterstützung sowie regelmäßige medizinische Vorsorgeuntersuchungen. Je nach Position können aber auch ein bezahlter Dienstwagen oder bezahlte Dienstreisen zu den zusätzlichen Vergütungen kommen. Je nach Anstellung bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern unterschiedliche Arbeitszeitmodelle. Diese reichen von All-Inklusive-Verträgen, mit komplett freier und eigenständiger Arbeitszeiteinteilung, über verschiedene Gleitzeitmodelle, bei denen die Mitarbeiter auch noch Einfluss auf ihre Arbeitszeiten haben, bis hin zu fix vorgegebenen Arbeitszeiten wie im Produktions- und Fertigungsbereich.
Zudem vergibt Bombardier jährlich vor allem in gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich zahlreiche neue Ausbildungsplätze an interessierte Jugendliche. Darunter Ausbildungsplätze zum Industriekaufmann, Industriemechaniker oder Mechatroniker. Großen Wert legt das Unternehmen dabei auf eine duale Berufsausbildung der jungen Mitarbeiter. Im weiteren Verlauf der Anstellung bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern auch zahlreiche Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Durch die globale Präsenz des Mutterkonzerns sind auch Beschäftigungen oder Praktika im Ausland möglich. Die Entwicklung und die Fortbildung der Mitarbeiter steht dabei immer im Fokus des Unternehmens.
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Mitarbeiterleistungen
Nach Angaben des Unternehmens erwartet die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz verschiedene Vorteile, wie offenes Ohr für neue Ideen, jährliche kompetenzbasierte Leistungsbeurteilung, Definition persönlicher Ziele, weltweit vereinheitlichtes Beurteilungssystem, Fairness im Unternehmen, erfüllender Job, attraktive Vergütung, wettbewerbsfähiges Gehalt, interessante Zusatzleistungen, zusätzliche Altersvorsorge, Urlaubsanspruch über gesetzliche Anforderungen, professionelle Weiterentwicklung, Beteiligung am Unternehmenserfolg, Unfallversicherung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, Pensionsplan, Entgeltumwandlung, Aktienkaufplan, Familienunterstützung, verlängerte Krankengeldzahlung, Dienstwagen, um nur einige zu benennen.
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