Gschwind Software GmbH
2 Arbeitgeber Bewertungen und Erfahrungen
2.8
Kollegen
Vorgesetzte
Aufgaben
Entlohnung
Karriere
Stadt
#
Land
Abteilung / Beruf
Datum
Bewertung
Erfahrungen
› Aachen
1
Support
11/2021
Ich habe im September in der Firma Gschwind angefangen. Über eine Arbeitsvermittlung wurde mir die Firma vorgeschlagen und - obwohl eigentlich ein Informatiker gesucht war - eine Stelle im Support für mich kreiert.
Es handelt sich um eine familiär geführte Firma mit starren und konservativen Herangehensweisen. Bereits vor der Einstellung brachte ich das Thema Work-Life-Balance zur Sprache und es wurde vereinbart, dass ich drei Mal monatlich die Gelegenheit hätte, durch aufgebaute Überstunden früher zu gehen, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Dies war für mich die Hauptbedingung für die Einstellung, ebenso ein Arbeitsbeginn um 8 Uhr. Die Kernarbeitszeit in der Firma ist von 9-17 Uhr, die Arbeitszeit wird maschinell erfasst. Motiviert trat ich meine Stelle an, aber leider erhielt ich keine ausreichende Einarbeitung. Ich musste mir meine Hardware für meinen leeren Schreibtisch zusammen suchen. Insgesamt betrachtet benötigt die Firma keine Stelle im Support und sollte nur Menschen einstellen, die ebenfalls an den starren Verfahrensweisen der letzten Jahrzehnte festhalten möchten. Zeitgemäßes Handeln scheint hier nicht gewünscht. Trotz kurzer Kündigungsfrist in der Probezeit ... vollständig lesen »
Der Mitarbeiter mit einer qualifizierten Position, einem Gehalt von 3.375 EUR, bewertet seine Arbeit wie folgt: Die Wochen vergingen und ich sprach Tag für Tag meine Kollegen an, bat um Einarbeitung, Informationen und Aufgaben. Im ersten Monat nutzte ich meine vorvertragliche Vereinbarung und ging einen Tag früher (Überstunden waren natürlich vorhanden). Mit der Zeit fielen leider immer noch keine nennenswerten Aufgaben für mich an. Angemessener Lohn. Durchschnittliche Anerkennung. Arbeitgeber mit Kritikpunkten. Lesen Sie mehr in der vollständigen Arbeitgeberbewertung.
Kommentar: “Ich kann dieser Gesamtbewertung des Arbeitgebers nicht zustimmen. Der Arbeitsvertrag des Mitarbeiters sah einen Vertragsbeginn am 01. September 2021 vor. Tatsächlich ist er zum 20. September zum ersten Mal in der Firma erschienen. Nach etwas mehr als 3 Wochen ist eine ordentliche fristgerechte Kündigung ohne Angabe von Gründen in der Probezeit ausgesprochen worden. Die oben aufgeführten Ausführungen sind größtenteils falsch. Der Grund für die schlechte Bewertung scheint offensichtlich.”
› Aachen
2
IT / Support
11/2021
Der Arbeitnehmer mit einem Beschäftigungsverhältnis, hat folgende Erfahrungen gesammelt: Ausgezeichneter Arbeitgeber, der seinen Angestellten insgesamt einen äußerst attraktiven Arbeitsplatz bietet.
BEWERTEN
Erfahrungsbericht zu den Mitarbeitern
Die Wochen vergingen und ich sprach Tag für Tag meine Kollegen an, bat um Einarbeitung, Informationen und Aufgaben. Auch in den wöchentlichen Firmenmeetings bot ich meine Hilfe an und bat jedes Mal um Einarbeitung. Die Bereiche, in denen ich tatsächliche ein paar Infos erhielt (Telefonate führen, Tests durchführen etc.), führte ich sofort eigenständig und mit vollem Engagement durch.
Erfahrungsbericht zu den Vorgesetzten
Im ersten Monat nutzte ich meine vorvertragliche Vereinbarung und ging einen Tag früher (Überstunden waren natürlich vorhanden). Dies funktioniert so, dass jeder Mitarbeiter, der früher gehen oder später anfangen möchte, frühzeitig bei der Geschäftsführung vorsprechen und die Gründe nennen muss. Schon im zweiten Monat erinnerte man sich jedoch leider nicht an die Abmachung mit den drei Tagen, sondern sprach von nur noch einem Tag. Es fiel auf, dass ihnen der vereinbarte Arbeitsbeginn von 8 Uhr ebenfalls ein Dorn im Auge war.
Erfahrungsbericht zu den Aufgaben
Mit der Zeit fielen leider immer noch keine nennenswerten Aufgaben für mich an. Die Mitarbeiter selbst scheinen nicht zu 100 Prozent ausgelastet zu sein, so dass die Schaffung meiner Support-Stelle vermutlich eine generelle Fehlentscheidung / -einschätzung war. In einem nachträglichen Gespräch nach meiner Kündigung (Probezeit) stellte sich heraus, dass sowohl mein Arbeitsbeginn um 8 Uhr, als auch die Vereinbarung der 3 kurzen Tage im Monat ein Problem seien. Man warf mir vor, mich nicht ausreichend eingebracht zu haben, wobei ich tagtäglich nach Aufgaben, Infos und Einarbeitung gefragt habe. Des Weiteren war es ein Problem, dass ich in zwei Monaten eine Mittagspause erst um 14 Uhr gemacht habe und diese um 10 überzogen hätte. Ich werfe den Kollegen nichts vor. Wenn ein neues Mitglied in eine Firma kommt, ist es normal, dass man besorgt ist eigene Aufgaben zu verlieren und evtl. überflüssig zu werden. Die Geschäftsführung wirkt zunächst sehr bemüht, was sich jedoch nach kurzer Zeit als nahezu obsessiv herausstellt.