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Zum Vergleich: Erfahrungsberichte der VESBE e.V
Kleine Gruppen verstehen sich meist untereinander. Es gab aber auch Kollegen, die dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen und - aufgrund eigener Entgleisungen und egozentrischer Haltung - es ganz offensichtlich auch mittels dem Spielen mit Eindrücken nötig haben, ihren Kollegen etwas nachzusagen. Trotz entsprechender Informationen konnte die Leitung derartiges Verhalten nicht nachhaltig und wirkungsvoll abstellen. Auch verdiente Mitarbeiter fallen in Ungnade. Da wird dann auch die vorher als herausragend deklarierte Fachlichkeit des Mitarbeiters im Nachgang nicht mehr ausreichend hoch geschätzt. Billig ist da noch die netteste Umschreibung für eine derart undankbare Haltung einzelner Kollegen und des Führungsstabes.
Vorgesetzte mit Hang zu überhöhter Selbsteinschätzung und -darstellung. Mitarbeiter fühlen sich teils gegeneinander ausgespielt. Mehreinsatz über Homeoffice wird jedoch gerne angenommen. Wertschätzung dafür? Fehlanzeige. Häufig frequentierte und offensichtlich liebste Handlungsweise ist Rückdelegation und die überstrapazierte Begrifflichkeit fehlende Struktur des einzelnen Mitarbeiters. Eine gehörige Portion Selbsterkenntnis, nebst angemessener Bodenhaftung, stünde da so mancher selbsternannter Autorität sicher ganz gut zu Gesicht.
Die räumliche und technische Ausstattung könnte verbessert werden. Bestellungen werden zentral über Hennef geregelt. Werden notwendige Büro- und Kursmaterialien nicht zeitnah geliefert, muss man dann eher situativ als strukturiert arbeiten. Das Einbringen von eigenem Material wird gerne gesehen, aber scheinbar nicht genügend wertgeschätzt.