Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
3 Arbeitgeber Bewertungen und Erfahrungen
2.2
Kollegen
Vorgesetzte
Aufgaben
Entlohnung
Karriere
Stadt
#
Land
Abteilung / Beruf
Datum
Bewertung
Erfahrungen
› Bonn
1
Landwirtschaftl. Fakultät
02/2018
Die Universität Bonn ist ein problematischer Arbeitgeber. Der Umgang mit Mobbing muss überdacht werden. Zusagen werden viele gemacht, beispielsweise in einer Leitlinie, oder es werden Sozialarbeiter beschäftigt. Wenn man aber tatsächlich solche Art Probleme am Arbeitsplatz hat, stellt man fest, dass eine Leitlinie unverbindlich und damit eigentlich wertlos ist. Sie können nichts von dem, was dort festgehalten wird, einfordern. Wenn man zu den Sozialarbeitern geht, stellen man fest, dass die Damen und Herren ausgerechnet bei diesem Thema gar nicht recht helfen können, weil sie nicht über die nötigen Befugnisse verfügen. Ein Arbeitsleben ist lang. Mobbing beginnt häufig mit Veränderungen: Ein neuer Vorgesetzter kommt, neue Kollegen kommen oder man hat plötzlich völlig neue Aufgaben aufgrund einer Versetzung. Mobbing kann den Arbeitsalltag unnötig erschweren und ist deshalb ein absolutes No-Go. Die Dienstvereinbarung gegen Mobbing stellt daher einen Mindeststandard dar.
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Der Arbeitnehmer mit einer assistierenden Position, dem Beruf Energietechnik, 13 Jahren Firmenzugehörigkeit, 19 Jahren Berufserfahrung, einem Gehalt von 3.125 EUR, den Eigenschaften wie kollegial, selbstbewusst, zurückhaltend, loyal, tüchtig, hat nachfolgende Erfahrung gemacht: Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen innerhalb der Institute ist sehr gut (Note +3). Mobbing am Arbeitsplatz findet auch im öffentlichen Dienst statt. Wer im Institut arbeitet, bei dem hängt alles vom Professor ab. Hohe Bezahlung. Arbeitgeber mit Kritikpunkten. Lesen Sie mehr in der vollständigen Arbeitgeberbewertung.
› Deutschland
2
Abteilungsübergreifend
12/2018
Der Angestellte mit einem Beschäftigungsverhältnis, hat folgende Erfahrungen gesammelt: Hervorragende Arbeitsverhältnisse, in denen man als Beschäftigter grundsätzlich ein positives Fazit zieht.
› Bonn
3
Landwirtschatliche Fakultät
02/2018
Der Arbeitnehmer mit einem Beschäftigungsverhältnis, hat nachfolgende Erfahrung gemacht: Arbeitgeber mit Kritikpunkten.
BEWERTEN
Erfahrungsbericht zu den Mitarbeitern
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen innerhalb der Institute ist sehr gut (Note +3). Über die Institute hinweg gibt es jedoch praktisch keinen Zusammenhalt (Note -2). Das ist auch der Grund, warum es nicht möglich ist, beispielsweise eine Dienstvereinbarung gegen Mobbing durchzusetzen. Zweiklassengesellschaft: Als Nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter befindet man sich in der unteren Klasse. Gegenüber Mitarbeitern ohne Doktortitel wird ein arrogantes Verhalten an den Tag gelegt.
Erfahrungsbericht zu den Vorgesetzten
Mobbing am Arbeitsplatz findet auch im öffentlichen Dienst statt. Wer sich für den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber interessiert, sollte sich deshalb vorher informieren, wie bei den einzelnen Arbeitgebern mit diesem Thema umgegangen wird. Sicherlich existieren viele persönliche Erfahrungsberichte. Es gibt aber auch einen objektiven Indikator, der vor Mobbing warnt. Bereits vor Jahrzehnten wurde begonnen, mit Arbeitgebern Dienstvereinbarungen (DV) gegen Mobbing abzuschließen. In dem DV ist ein einfaches, aber wirksames Verfahren rechtsverbindlich vereinbart, um unverzüglich die Vorwürfe zu klären, Beweise zu sichern und den Mobber zurückzuweisen. An der Universität Bonn wurde bereits vor 15 Jahren eine DV gemeinsam mit allen Verantwortlichen erarbeitet und liegt seitdem als Entwurf vor. Trotzdem hat das Rektorat bis heute nicht seine verbindliche Unterschrift unter die DV gegeben. Stattdessen wird lediglich in einer Leitlinie dieses Thema behandelt, obwohl eine Leitlinie unverbindlich und damit wertlos ist.
Erfahrungsbericht zu den Aufgaben
Wer im Institut arbeitet, bei dem hängt alles vom Professor ab. Man sollte eine Besonderheit beachten: Wer sich auf eine Stelle in einem der Institute bewirbt, der wird immer nach den Wünschen des Professors eingestellt. Der Professor wird in der Regel vorher in den Ruhestand gehen. Mit dem Nachfolger ändert sich dann oft die inhaltliche Ausrichtung und damit auch die persönlichen Aufgaben. Vielleicht werden die Fähigkeiten im Institut nicht mehr benötigt und man wird dann innerhalb der Universität verschoben. Es gibt zwar Qualifikationsmaßnahmen, aber ein Excel- oder Englischkurs erfüllt eher eine Alibifunktion.
Aufstiegsmöglichkeiten sind für nichtwissenschaftiche Mitarbeiter scheinbar nicht vorgesehen.