Carl Bernh. Hoffmann GmbH & Co. KG
Arbeitgeber Bewertungen und Erfahrungen
0
Kollegen
Vorgesetzte
Aufgaben
Entlohnung
Karriere
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
Stadt
#
Land
Abteilung / Beruf
Datum
Bewertung
Erfahrungen
BEWERTEN
Derzeit liegen noch keine Bewertung oder Erfahrungen dieses Unternehmens vor. Wenn Sie in dem Unternehmen gearbeitet haben, können Sie unten eine Bewertung schreiben. Nachfolgend finden Sie zunächst einige Erfahrungsberichte eines vergleichbaren Arbeitgebers.
Zum Vergleich: Erfahrungsberichte der Riedl GmbH
Das Arbeitsklima innerhalb der Abteilung ist verbesserungsfähig. Die Kollegen selber können wenig dafür, es liegt grundsätzlich am Gesamtmanagement der Firma. Der Krankenstand ist hoch und viele Leute haben die Nase voll. Vorgesetzte beseitigen die Probleme nicht konsequent genug, sondern wälzen diese Verantwortung komplett auf die Produktionsabteilung ab. Weiterhin entsteht durch die Bevorzugungen und Bonuszahlungen nach Gutdünken kein richtiges Team. Umso problematischer ist es, dass auch die Administration versucht ihre Aufgaben ebenfalls in Richtung der Produktion zu verlagern. So etwas habe ich bislang noch nicht gesehen. Leider ist der persönliche Vorteil manchem Kollegen offenbar mehr Wert, als ein gesundes Klima. Scheinbar ist da die Politik das Vorbild. Schade.
Es gibt innerhalb der Firma eine Dreiteilung. Zum einen die Kollegen der Administration in Verbindung mit dem Geschäftsführer und der Produktionsleitung, dann der zweite Geschäftsführer mit der Chefentwicklung und die Kollegen der Produktion. Kreativität wird nicht ausreichend gefördert, die Ja-Sager sind an der Macht. Der erste Geschäftsführer ist Italiener und betrachtet sich als neuer Steve Jobs. Seine Entscheidungen sind weitreichend und dogmatisch. Der Namensgeber und zweite Geschäftsführer ist Deutscher und im Kern seines Denkens ein sehr guter Entwickler. Beide sollten sich mehr darauf konzentrieren Probleme zu lösen, statt nur Löcher zu stopfen. Weiterhin wird seitens der administrativen Kräfte die Sprachbarriere nicht ernst genug genommen. Lieber ein schlechtes Denglisch, als ein ordentliches Deutsch. Die Firma macht vor, wie Integration nicht funktioniert. Anstatt die Kollegen, die aus dem Ausland in die Firma gekommen sind, Deutsch lernen zu lassen, müssen sich die Deutschen Kollegen, die kein Englisch können, als mundlos ansehen. Beispiele könnte man endlos anführen.
Die Aufgabenverteilung innerhalb der Produktion müsste fairer verteilt werden und Gantt-Pläne sollten mehr Beachtung finden. Potenielles Engagement der Belegschaft wird nicht ausreichend gefördert, Mitdenken erscheint unerwünscht zu sein. Sehr schade, denn viele Kollegen haben gute Ideen. Die dogmatische Führung verhindert im Grunde jegliches Miteinander und Kreativität. Bestimmen und leiten bleibt einer kleinen Gruppe vorbehalten.