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Bahn: Wirtschaftliche Ziele 2017 erreicht - Qualität soll aufholen

Die Deutsche Bahn konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ihre wirtschaftlichen Ziele erreichen. Der bereinigte Umsatz des DB-Konzerns stieg um 5,2 Prozent auf 42,7 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) kletterte um 10,6 Prozent auf 2,15 Milliarden Euro. Treiber für die positive finanzielle Entwicklung waren im Wesentlichen die Tochtergesellschaften DB Fernverkehr und DB Netze Fahrweg sowie die internationalen Geschäftsfelder. "Wir haben Wort gehalten und geliefert. Die erfreulichen Zahlen können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir bei Qualität und Pünktlichkeit nachlegen müssen", kommentiert der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Richard Lutz, das Geschäftsjahr 2017.

Auch die Anzahl der Mitarbeiter verzeichnete bis zum Ende des Jahres ein konzernweites Wachstum um 4.567 Personen auf 310.935 Mitarbeiter. Insbesondere die Tochtergesellschaften DB Schenker und DB Netze Fahrweg haben in diesem Zeitraum ihren Personalbestand weiter ausgebaut. Der Frauenanteil verzeichnete hingegen einen leichten Rückgang von 11,2 Prozent in 2016 auf nun 10,6 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet das Management einen Umsatz in Höhe von rund 44 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes EBIT von mindestens 2,2 Milliarden Euro. Etwa 19.000 neue Mitarbeiter sollen einstellt werden, darunter mehr als 1.000 Lokführer und Lokführer-Azubis und 1.000 Fahrdienstleiter und Fahrdienstleiter-Azubis. Gesucht werden ebenfalls Elektroniker, Ingenieure, Leit- und Sicherungstechniker, Servicekräfte, Gleisbauer und IT-Experten.

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