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01. Sep. 2017

Allianz verkauft Oldenburgische Landesbank an Bremer Kreditbank

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Die Allianzgruppe hat mit dem Verkauf der Beteiligung an der Oldenburgische Landesbank (OLB) in Höhe von rund 90 Prozent der Aktien ihr Bankgeschäft in Deutschland abermals verkleinert. Bereits zu Beginn des Jahres 2009 wurden die Bankaktivitäten durch die Veräußerung der Dresdner Bank an die Commerzbank zurückgefahren, um sich künftig auf das Kerngeschäft der Versicherung und Vermögensanlage zu konzentrieren. Käufer der OLB ist die Bremer Kreditbank (BKB), die dafür einen Kaufpreis in Höhe von 300 Millionen Euro geboten hatte. Der endgültigen Transaktion müssen jetzt nur noch die dafür zuständigen Aufsichtsbehörden zustimmen.

"Die Allianz Deutschland konzentriert sich im Rahmen ihrer Erneuerungsagenda noch stärker auf ihr Kerngeschäft der Versicherung und Vermögensanlage. Vor diesem Hintergrund ist der Verkauf der OLB-Anteile ein konsequenter Schritt", sagt Dr. Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG. "Nach wie vor sind Banken für uns als Versicherer jedoch ein wichtiger Vertriebsweg. Daher besteht die Kooperation zum Vertrieb von Versicherungen mit der OLB unverändert fort." Axel Bartsch, Vorstandsvorsitzender der BKB, ergänzt: "Wir sind stolz, die OLB von der Allianz erwerben zu können. Zusammen sind wir eine starke Bankengruppe im Nordwesten. Unser Ziel ist es, auf einer einheitlichen Plattform und mit strategischer Fokussierung weiter zu wachsen."

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