Mercedes-AMG | Affalterbach

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Affalterbach
k.A.
06.03.2011
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GesamtbewertungGesamtbewertung 2.0 / 5.0

Ich habe an einer Job-Auswahl bei diesem Unternehmen teilgenommen. Das erste Interview ist generell gut gelaufen. Die beiden Personalreferentinnen begannen mit einem Überblick über das Unternehmen, gefolgt durch die Erklärung der Jobtätigkeiten durch die beiden Fachabteilungsvertreter. Das Gespräch war angenehm und freundlich. Die einzige Unschönheit war, dass eine der Personalreferentinnen das Gespräch abrupt abbrach, zur Tür ging und mich zum Ausgang führte. Meiner Meinung nach hätte sie es ohne Problem erwähnen können, wenn sie unter Zeitdruck war. Dieses unfreundliche Verhalten hat keinen guten Eindruck gemacht, insbesondere weil noch Diskussionspunkte offen geblieben waren.

Ich habe eine Einladung für die zweite Runde bekommen und wurde informiert, dass diese mit einem Assessment-Center durchgeführt wird. Ich habe an vielen solcher Assessment-Centers während meiner Absolventenzeit teilgenommen und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass diese alle nicht besonders schön waren. Die Kandidaten haben sich meistens wie Schauspieler verhalten und es gab Fälle, wo sie sich sogar aggressiv/angreifend gegenüber anderen Kandidaten verhalten haben. Ich war eigentlich ein bisschen überrascht, dass sie immer noch solche Verfahren auch bei Kandidaten mit Berufserfahrung benutzen. Naja, ich wollte den Job und habe mich darauf eingelassen. Ich kann sagen, dass dieses Assessment-Center wirklich professionell organisiert war. Es bestand aus einzelnen Interviews, gefolgt durch die Lösung eines Make-or-buy Business Case, individuelle Präsentationen der Ergebnisse und einer Gruppendiskussionsaktivität. Ein wesentlicher Nachteil war, dass sie einfach Job-Titel und Beschreibung geändert haben. Das heißt, ich habe dort vor Ort herausgefunden, dass die Arbeitstelle, für die ich mich beworben habe, nicht mehr existiert. Ein weiterer Nachteil war, dass zwei der Kandidaten interne Mitarbeiter waren. Dies hat schon die Hoffung der externen Kandidaten gemindert, da die Internen bereits die Unternehmensprozesse und Mitarbeiter kennen.

Einige Tage später bekam ich einen Anruf der Personalreferentin mit einer Absage. Es ist nett, dass sie angerufen hat, denn aus meiner Erfahrung passiert dies ganz selten. Ich habe nach den Gründen der Absage gefragt und die waren: "Sie haben ein dynamisches Modell gewählt, um den Business Case zu lösen, aber wir wollten ein statisches Modell" (wenn ich das gleiche Ergebnis gefunden habe, macht es dann eigentlich einen Unterschied, dass ich nicht genau die Berechnungsmethode, die sie wollten, gewählt habe?) und "Sie hätten mehr in der Gruppendiskussion sprechen sollen" (sollte es nicht eine grössere Rolle spielen, was man sagt, als wieviel man sagt?).

Das Ergebnis ist, dass sich noch einmal bestätigt hat, dass solche Assessment-Centers nur eine Show sind, in der derjenige, der der beste Schauspieler ist, den Job bekommt. Einzelinterviews, bisherige Berufserfahrung, Profil-Übereinstimmung scheinen nicht so viel zu zählen.

Weitere Informationen zum Arbeitgeber Mercedes-AMG GmbH

Mercedes-AMG ist die Performance- und Sportwagen-Marke von Mercedes-Benz mit Sitz in Affalterbach und ist als eigenständiger Erstausrüster auf die Entwicklung von Hochleistungs-Fahrzeugen spezialisiert. Das Unternehmen ist beim beim Amtsgericht Stuttgart unter der Registernummer HRB 310155 im Handelsregister eingetragen und besitzt die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer USt.-ID Nr. DE 811 24 97 98. In der Geschäftsführung sitzen Tobias Moers und Dr. Emmerich Schiller (Stand 2016).

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