Lebenshilfe Wohnen gGmbH
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Zum Vergleich: Erfahrungsberichte der MCTS Munich Center for Technology in Society
Die Zusammenarbeit im Team (7 Promovierende, 2 Post Docs und 1 Teamleiter) war insgesamt kollegial und freundschaftlich, allerdings u.a. durch Termindruckund zu vielen verschiedenen Arbeitsgruppen teilweise herausfordernd in Hinblick auf meilenstein- und zielorientierte Projektarbeit. Die Zusammenarbeit im Team war im Büroalltag kollegial und durch gemeinsame Quality-Zeiten gekennzeichnet. Es gab gemeinsame Pausenzeiten (Kaffee und Mittag), Teambesprechungen zur Situation im Team und auch gemeinsame informelle Unternehmenungen (Abendessen, kulturelle Veranstatungen etc.). Allerdings lastete auf dem Team mitunter aufgrund von normalem Termindruck im Resultat dennoch viel Unzufriedenheit, weil die Herausforderungen im Team zwar besprochen wurden, dann allerdings eher unter den Teppich gekehrt wurden, weil nicht einfach zu lösen. Die Dissonanzen in Hinblick auf Vertrauen, faire Arbeitsverteilung, faire Bezahlung und Kollegialität in Hinblick auf füreinander Einstehen waren insgesamt aus meiner Perspektive leider nicht zu vernachlässigen und es blieb zu viel auf der Strecke. Dazu kam normales Kompetenzgerangel im Rahmen einer Eliteuniversität in Hinblick auf ruhige Arbeitsmöglichkeiten.
Die Zusammenarbeit gestaltete sich für mich als weibliche Mitarbeiterin teilweise eher herausfordernd. Ich habe mich auf ein Promotionsprojekt mit Exposé beworben und mein Projektvorschlag wurde angenommen. Nach anfänglichen eher informellen Gesprächen (Vorstellungsgespräch, Konferenz, Park und zwischen Tür und Angel) wurde mir mein Projektvorschlag bzw. ein intersektionales Projektkonzept zugesichert, dass ich im Rahmen des Projekts mein Konzept für meine Promotionsschrift ausformulieren kann. Folgend war die Zusammenarbeit allerdings nicht sehr erfreulich und für mich auf einer wissenschaftlichen Ebene auch sehr wenig lukrativ. In diversen folgenden Gesprächen wurden immer wieder Vorschläge zur Ausformulierung des Projekts gemacht und meine wissenschaftliche Arbeit dahingehend in Frage gestellt, dass ich wichtige Aspekte theoretisch und empirisch zu sehr in den Vordergrund stelle. Ich habe mich allerdings mit einem intersektionalem Theorievorschlag und Empirieprojektkonzept beworben und habe in den einzelnen Auswahlschritten auch die Zusicherung für die Formulierung der Promotionsschrift (wichtige wissenschaftliche Qualifizierung) erhalten. Die Zusammenarbeit gestaltete sich für mich eher schwierig. Gespräche wurden zwischen Tür und Angel geführt und organisiert.
Der Arbeitsalltag gestaltete sich sehr abwechslungsreich und vielseitig. Einerseits gab es die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung im Rahmen der Projektarbeit, Teilnahme an und Gestaltung von Konferenzen und Workshops, feste Termine zur Einreichung von fertigen Projektmodulen und wissenschaftlichen Ergebnissen. Des Weiteren war die Mitarbeit im Team gestaltend für den Arbeitsalltag. Diese gestaltet sich im Rahmen von Lesegruppen, Arbeitsgruppen und diversen Workshops, der Teilnahme und Partizipation an internationalen Konferenzen sowie last but not least Team-Meetings zur Besprechung und Verhandlung von Teamverhältnissen. Außerdem gehörte auch die Gestaltung und Durchführung von Lehre im Rahmen von Seminaren dazu. Der Vorteil am MCTS war, dass mit kleinere Gruppen von Studierenden in Seminaren und Workshops sehr zielgerichtet und nachhaltig gearbeitet werden konnte.