Cura | Mannheim | Kinderintensivpflege

Bewertung der Kollegen

Ich arbeite mit Kindern, entsprechend auch mit deren Eltern. Die haben ein umfassendes Wissen und oft ganz viel Angst. Und weil sie auch immer wieder Schichten übernehmen (wollen), zählen die schon auch dazu. Wenn die einen erst einmal kennen, sind die meisten super. Viele auch schon von Anfang an, nicht falsch verstehen. Wenn die Pflege Mist macht und das wiederholt, sind sie froh, wenn diese Personen nicht mehr kommen. Wir aber auch.

Insgesamt habe ich ein tolles Team, wir helfen einander, springen notfalls ein und tauschen Dienste. Als ich neu war konnte ich jederzeit (!) anrufen und Fragen stellen und keiner war je mürrisch. Bin ich heute denn auch nicht. In der Holding ist es usus sich zu duzen - also bei uns auch. Das ist der Teil, der für die Eltern eher nicht gilt.

Umgangston:			Teamarbeit:			Altersschnitt:	ca. 35
Gleichbehandlung:			Zusammenhalt:			Kleidungsstil:	leger
Arbeitsklima:			Spaßfaktor:			Kommunikation:	locker

Bewertung der gestellten Aufgaben

In der Kinderintensivpflege ist es anders als bei Erwachsenen. Das fängt schon mit der Größe an, dem anderen Tagesablauf (Kindergarten, Schule) und den typischen Phasen, die Kinder nun einmal so durchleben. Dazu muss man wissen, dass Kinder häufig in einem Zustand aus dem KH entlassen werden, in dem man Erwachsene gerade erst einmal einliefert. Eine Patientin von mir wurde zum Beispiel regelmäßig asystol. Die musste man in der Regel zwar nur ansprechen, damit es wieder ging, heißt aber auch, dass man zwölf Stunden volle Aufmerksamkeit braucht. Klingt aber dramatischer, als es dann letztendlich ist. Ich glaube, mir war noch nie langweilig.

Arbeitsbedingung:			Arbeitsumfeld:			Arbeitsmenge:	bewältigbar
Arbeitsmittel:			Eigenverantw.:			Arbeitsstreß:	akzeptabel
Anspruchsvoll:			Lehrreich:			Überstunden:	gelegentlich