Nachrichten
13. Feb. 2020
Mindestlöhne in der EU Anfang 2020 kräftig angestiegen
Die Mindestlöhne sind in den EU-Staaten und Großbritannien zum Jahresanfang 2020 kräftig angestiegen. Dies geht aus dem aktuellen Mindestlohnbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Demnach stiegen die Mindestlöhne durchschnittlich nominal um 6,0 und nach Abzug der Inflation um 4,4 Prozent. Der deutsche Mindestlohn ist mit 9,35 Euro pro Stunde weiterhin spürbar niedriger als die Lohnuntergrenzen in anderen westeuropäischen Euro-Staaten, wo mindestens 9,66 Euro oder mehr Stundenlohn gezahlt werden.
Weitere Artikel:
›
Etwa 1,8 Millionen Mindestlohn-Beschäftigte bekommen zu wenig Geld
›
DIW befürchtet Arbeitsplatzverluste durch Mindestlöhne
Nachrichtenüberblick