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Sartorius steigert Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2017

Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius hat im Geschäftsjahr 2017 seinen Umsatz um 8 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert. Auch der operative Gewinn stieg um ca. 8 Prozent auf 353,2 Millionen Euro, wozu sowohl das organische Wachstum als auch die Akquisitionen gleichermaßen beigetragen haben. Während Sartorius insbesondere in der asiatisch-pazifischen Region expandierte, trugen letztendlich alle Regionen zur positiven Geschäftsentwicklung bei. Der Personalbestand stieg um 590 Mitarbeiter auf weltweit 7.501 Arbeitnehmer zum Jahresende 2017.

"Sartorius hat 2017 seinen profitablen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt, zwei strategisch wichtige Akquisitionen getätigt, sein sehr umfangreiches Investitionsprogramm weiter vorangetrieben und in erheblichem Umfang zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen", kommentierte Konzernchef Dr. Joachim Kreuzburg das Geschäftsergebnis. "In der Laborsparte haben wir mit dem Eintritt in das Geschäftsfeld Bioanalytik ein neues Kapitel aufgeschlagen und ein erheblich höheres Wachstums- und Margenniveau erreicht. Auch unser Bioprozess-Geschäft konnte trotz einiger temporär dämpfender Effekte gegenüber einer nach zwei extrem starken Jahren sehr hohen Vergleichsbasis erneut zulegen."

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 hat sich das Management ein Umsatzwachstum von etwa 9 Prozent bis 12 Prozent als Ziel gesetzt, wobei vor allem die asiatischen Märkte weiter an Bedeutung gewinnen werden. Außerdem wird eine weiter erhöhte Profitabilität erwartet. Bis zum Jahr 2025 sollen die Umsatzerlöse sowohl durch organisches Wachstum als auch durch weitere Akquisitionen auf knapp 4 Milliarden Euro steigen. Die Operative Ertragsmarge soll 2025 bei etwa 28 Prozent liegen. "Für 2018 haben wir uns weiterhin deutliches profitables Wachstum, umfangreiche Investitionen in Innovationen und Kapazitäten und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze vorgenommen", erläuterte Dr. Kreuzburg die mittelfristigen Wachstumsziele. "Unsere Ziele bleiben ambitioniert, weil wir uns gut aufgestellt haben und einen Markt mit nachhaltigen, fundamentalen Wachstumstreibern adressieren."

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