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08. Jun. 2017

technotrans: Strategische Neuausrichtung und Zukäufe zeigen Erfolg

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Der ursprünglich vorrangig als Druckzulieferer tätige Unternehmenskonzern technotrans hat sich strategisch neu ausgerichtet und ist bestrebt auch durch Zukäufe in weitere Märkte vorzudringen. So wurde im vergangenen Jahr mit der Akquisition der GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik der Zugang zur Kunststoffbranche geebnet, während mit dem Kauf von Ovidius ein Anbieter XML-basierter Redaktions- und Publikationslösungen für die Industrie erworben wurde. Zusammen haben diese beiden Akquisitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 ca. 15 Millionen Euro und damit 28 Prozent des gesamten Konzernumsatzes beigesteuert. Nimmt man die vorherigen Zukäufe hinzu, die bereits den Weg in die Laserindustrie geebnet hatten, hat das Unternehmen im ersten Quartal fast 58 Prozent des Gesamtumsatzes in den neu erschlossenen Märkten generiert.

"Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres ist äußerst erfolgreich verlaufen. Wir haben die strategische Neuausrichtung der technotrans im Berichtszeitraum eindrucksvoll vorangetrieben", sagt Henry Brickenkamp, Sprecher des Vorstands von technotrans. Und für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2017 blickt er ebenfalls optimistisch in die Zukunft: "Wir beurteilen die Perspektiven für das Geschäft der technotrans-Gruppe im laufenden Geschäftsjahr insgesamt sehr positiv." Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz in einem Korridor zwischen 185 und 195 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) wird in einer Bandbreite zwischen 12,0 und 14,0 Millionen Euro prognostiziert, was einer Umsatzmarge von 6,5 bis 7,2 Prozent entsprechen würde. Einige Analysten gehen jedoch davon aus, dass diese Prognosen recht konservativ ausgefallen sind und das Potenzial zu noch mehr Wachstum vorhanden sei.




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