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Nordzucker kann sein Ergebnis 2016/17 deutlich verbessern

Der Braunschweiger Zuckerhersteller Nordzucker hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016/17 den Aufschwung am Zuckermarkt und die damit verbundenen gestiegenen Zuckerpreise am Weltmarkt genutzt, um seinen Umsatz um sechs Prozent auf 1,71 Milliarden Euro zu steigern. Auch das operative Ergebnis (EBIT) und der Konzernjahresüberschuss fielen nicht zuletzt aufgrund der Einsparungen aus dem Effizienzprogramm mit 131 Millionen Euro bzw. 99 Millionen Euro deutlich höher als im Vorjahr aus. Dank des positiven Jahresergebnisses konnte die Eigenkapitalquote des Konzerns auf 65 Prozent weiter erhöht werden.

Dazu der Vorstandsvorsitzende Hartwig Fuchs: "Wir haben viel erreicht, auch wenn wir noch nicht alles abgearbeitet haben. Nordzucker-Aktien zahlen sich wieder aus. Dies ist schon einmal sehr erfreulich." Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 blickt er optimistisch nach vorn: "Wir brauchen gute Ideen und Mut. Die haben wir und sind überzeugt: Die Rübe hat Zukunft und bleibt wettbewerbsfähig. Höhere Zuckererträge und flexible Anbaukonditionen über 2017 hinweg werden den Betrieben dauerhaft eine feste wirtschaftliche Grundlage sichern. Mit unseren Anbauern haben wir gemeinsam die Grundlage für den zukünftigen Erfolg im freien Markt gelegt."

Konkret bedeutet dies für das laufende Geschäftsjahr, dass der Vorstand insgesamt mit einem Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorjahres rechnet. Man sei bereit für die bevorstehenden Herausforderungen des Marktes und hat weiteres Wachstum anvisiert. Allerdings sind derzeit jegliche Prognosen risikobehaftet, da die aktuellen Veränderungen im Markt viele mögliche Szenarien erlauben und somit eine sichere Planung erschweren.

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