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26. Okt. 2015

BASF investiert 6 Mrd. Euro am Standort Ludwigshafen

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Gemäß einer neuen Standortvereinbarung zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretungen der BASF SE in Ludwigshafen verzichtet das Management für die Laufzeit von fünf Jahren auf betriebsbedingte Kündigungen und wird bis 2020 insgesamt mindestens sechs Milliarden Euro für Investitionen, Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen in den Standort investieren. Von dieser Vereinbarung sind rund 36.000 Beschäftigte betroffen, die in der Niederlassung Ludwigshafen für den Chemiekonzern arbeiten.
 
"Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wird dynamischer und immer weniger vorhersehbar. Mit der neuen Standortvereinbarung schaffen wir gleichermaßen flexible wie verlässliche Rahmenbedingungen, damit der Standort Ludwigshafen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Wir setzen auf ein engagiertes und qualifiziertes Mitarbeiterteam und werden auch in den kommenden Jahren substanziell in den größten, integrierten Verbundstandort der BASF-Gruppe investieren", sagte Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE.
 
"Die Sicherheit des Arbeitsplatzes ist ein hohes Gut und entscheidend dafür, dass die Mitarbeiter den ständigen Wandel aktiv mitgestalten. Mit der neuen Standortvereinbarung konnten wir die Beschäftigungs­sicherheit für die Mitarbeiter fortschreiben. Auch die Zusage des Unternehmens, weiterhin in einer vergleichbaren Größenordnung wie bisher auszubilden und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern, trägt zur Zukunftsfähigkeit des Standorts bei", sagte Robert Oswald, Vorsitzender des Betriebsrats der BASF SE.
 
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