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T-Systems: Stellenabbau trotz wachsender Umsätze

Medienberichten zufolge soll die Telekom-Tochterfirma T-Systems planen, bis nächstes Jahr fast 5.000 Stellen zu streichen. Der Stellenabbau wird bereits im laufenden Jahr 2014 beginnen, die zweite Hälfte der betroffenen Mitarbeiter dürfte dann im Folgejahr 2015 ihre Kündigung erhalten. Welche Standorte am stärksten betroffen sein werden, kann derzeit noch nicht beurteilt werden. Niederlassungen von T-Systems finden sich u.a. in Erfurt, Dresden, Chemnitz und Leipzig.
 
Die Maßnahmen zur Umstrukturierung kommen zwar nicht überraschend, denn bereits im Januar legte T-Systems umfangreiche Pläne zur Veränderung des Geschäftsmodells vor. Sie werden aber jetzt noch einmal mit Stellenstreichungen verbunden, nachdem die Telekom ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2013 veröffentlicht hat. Demnach wuchs der Umsatz der Market Unit organisch immerhin um 0,7 Prozent, obgleich der berichtete Umsatz aufgrund des Verkaufs von Systems Integration in Frankreich und Wechselkurseffekte auf 7,7 Mrd. EUR sank. Die bereinigte EBIT-Marge kletterte im Gesamtjahr gegenüber 2012 um 1,4 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Trotz dieser Steigerung verbleibt eine Lücke bei der Profitabilität im Branchenvergleich.
 
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