Eyeo | Berlin
Arbeitgeberbewertung
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Berlin
k.A.
08.03.2024
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100 % 0 %
Bewertung der Vorgesetzten | Chefs
Vorgesetzte überlassen Mitarbeitern Entscheidungen, sollte sich die Entscheidung aber als falsch herausstellen, wird der Mitarbeiter komplett allein zur Verantwortung gezogen, ohne Rückendeckung. Man steht vor dem Dilemma: Widersetzt man sich der Anweisung, wird einem Arbeitsverweigerung vorgeworfen und man wird als troublemaker angesehen; hält man sich an die Anweisung und der Fehler fällt irgendwann auf, wird man zur Verantwortung gezogen nach dem Motto: Warum hast du nichts gesagt?. Gewisse Mitarbeiter werden bevorzugt und man macht Ausnahmeregelungen für sie, während andere für jedes bisschen kämpfen müssen. Auf kritisches Feedback geht weder HR noch C-Level ausreichend ein.
Kompetenz: | | | Fairness: | | | Führungsstil: | autoritär |
Familienorient.: | | | Anerkennung: | | | Entlassungen: | häufig |
Verständnis: | | | Klare Anweisung: | | | MA-Gespräche: | unbrauchbar |
Bewertung der gestellten Aufgaben
Eyeo wirbt zwar mit Vertrauensarbeitszeit und Work-Life-Balance, aber die Realität sieht so aus: Man ist den ganzen Tag in z.T. sinnlosen Meetings, die keinen großen Output bringen. Für Pausen bleibt kaum Zeit. Der eigentliche Workload wird dann mit Überstunden abgearbeitet, z.T. auch am Wochenende, vor allem von Mitarbeitern, die super performance zeigen wollen. Überstunden werden vom Management aber nicht offiziell angeordnet, man darf dann mit dem Director eine Art Compensation Time aushandeln. Lieblingsmitarbeiter erhalten erstaunlich oft Compensation Days. Hält man sich strikt an seine vorgeschriebene Arbeitszeit, dann wird einem vorgeworfen, warum man seine Arbeit nicht rechtzeitig schafft und man wird als low performer dargestellt, der den Wandel nicht mitmachen möchte.
Gleichberechtigung: nicht gegeben. Erfolge von langjährigen, loyalen Mitarbeitern werden klein geredet. Erste positive Outputs von neuen Mitarbeitern werden dagegen übereuphorisch zelebriert. Umgang mit älteren Kollegen: Der nächste Witz. Zu Beginn bekommt man hingegen noch im allgemeinen Onboarding hübsche Videos gezeigt, in denen die Unternehmenskultur vermittelt wird, in der man u.a. gegen Diskriminierung und Mobbing sei. Arbeitsbedingungen: Überstundenarbeit an der Tagesordnung, ständige Fehlersuche, kein Onboarding im Fachbereich für neue Mitarbeiter, toxisches Management, unter Druck und Versagungsangst arbeiten müssen, kein Zusammengehörigkeitsgefühl und keine konstruktive Feedbackkultur. Man geht mit Bauchschmerzen zur Arbeit und ist burn-out gefährdet. Da hilft auch ein hippes "Start-up" Büro nicht mehr... sorry Kommunikation: Neue Mitarbeiter werden gleich gegen ihre Kollegen angesetzt, um bei ihnen nach Fehlern zu suchen. Als Gegenzug macht man ihnen falsche Versprechungen. Teamgeist wird nicht gefördert. Mitarbeitern werden ständig Fehler vorgehalten.
Arbeitsbedingung: | | | Arbeitsumfeld: | | | Arbeitsmenge: | zu viel |
Arbeitsmittel: | | | Eigenverantw.: | | | Arbeitsstreß: | hoch |
Anspruchsvoll: | | | Lehrreich: | | | Überstunden: | häufig |
Gesamtbewertung 0.1 / 5.0
Lasst die Finger davon, wenn euch eure mentale Gesundheit wichtig ist. Das ist zumindest nicht jetzt mit diesem Management der richtige Zeitpunkt, um dort anzufangen. Das Unternehmen befindet sich gerade im Wandel. Es werden Maßnahmen scheinbar ohne langfristige Strategie getroffen. Es werden erfahrene und loyale Mitarbeiter gekündigt, dementsprechend herrscht eine Unternehmenskultur vor, bei der nur nach Fehlern gesucht wird und mit dem Fingern auf andere gezeigt wird. Mitarbeiter werden eingeschüchtert, mundtot gemacht und trauen sich nicht kritisches Feedback vorzutragen. Stellt das gesamte Agile Team wieder ein, die zumindest für eine bessere Arbeitsatmosphäre gesorgt haben.
Arbeitszeit: | 46-50 Std. | | Arbeitsbeginn: | N/A | | Arbeitsende: | N/A |
Pausenzeit: | N/A | | Urlaubstage: | N/A | | Heimarbeit: | möglich |
Direktvers.: | N/A | | Fahrtkosten: | N/A | | Weihnachtsgeld: | nein |
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Beruf
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Berufserfahrung
Gast
k.A.
qualifiziert
k.A.
1 Jahre
7 Jahre