Blond! Made in Nürnberg | Nürnberg | Schneiderei

Arbeitgeberbewertung

Bewertung der Vorgesetzten | Chefs

Die Bezahlung ist nur knapp über dem Mindestlohn. Kommunikationsmangel, zu wenig Wertschätzung durch die Chefetage. Starre Urlaubsplanung, wenig Flexibilität, Urlaub im November / Dezember nicht möglich. Unprofessionelle Kommunikation: Fragen über den Ladentresen in die Produktion gerufen. Wichtige Infos, wie z.B. der Firmenumzug, nur über Social Media mitgeteilt.

Kompetenz:			Fairness:			Führungsstil:	autoritär
Familienorient.:			Anerkennung:			Entlassungen:	häufig
Verständnis:			Klare Anweisung:			MA-Gespräche:	unbrauchbar

Gesamtbewertung 1.9 / 5.0

Ich habe 7 Jahre in diesem Unternehmen gearbeitet, davon 3 Jahre als Auszubildender und 4 Jahre als festangestellter Mitarbeiter. Leider war meine Zeit dort von vielen negativen Erfahrungen geprägt. Die Bezahlung liegt nur wenige Cent über dem Mindestlohn, was angesichts der Verantwortung und Arbeitslast nicht gerechtfertigt ist. Es herrscht eine fast völlige Kommunikationslosigkeit innerhalb des Unternehmens, was sich besonders in meiner Kündigung gezeigt hat – kein Gespräch, kein Feedback, nichts. Ein großes Problem ist die starre Urlaubsplanung. Den gesamten Urlaub muss man bis Dezember des Vorjahres festlegen, was jegliche Flexibilität unmöglich macht. Zudem ist Urlaub im November und Dezember (bis kurz vor Weihnachten) nicht möglich, was die Planung für die Mitarbeitenden massiv einschränkt. Das Arbeitsumfeld ist ebenfalls belastend. Man arbeitet direkt neben dem Ladengeschäft, was bedeutet, dass man ständig von lauten Geräuschen umgeben ist – sei es Kinderlärm oder das laute Radio.

Darüber hinaus fühlt man sich bei der Arbeit ständig überwacht. Ein weiteres Ärgernis ist die Tatsache, dass betriebliche Probleme – wie beispielsweise nicht gereinigte Toiletten – von der Chefetage ignoriert werden. Anstatt Lösungen anzubieten, wurde uns gesagt, wir sollten diese Dinge untereinander klären. Feedback oder Unterstützung von der Geschäftsführung? Fehlanzeige. Stattdessen wird hinter dem Rücken der Mitarbeiter über sie gesprochen.Ein besonders enttäuschendes Beispiel für die schlechte Kommunikation war der Firmenumzug: Wir haben durch einen Social-Media-Post davon erfahren, anstatt intern rechtzeitig informiert zu werden. Das zeigt, wie wenig Transparenz von der Chefetage gegenüber den Mitarbeitern besteht. Nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit wurde ich nicht einmal erkannt, als ich im Laden einkaufte – es war, als wäre meine Arbeit und mein Beitrag zum Unternehmen völlig bedeutungslos.
 

Arbeitszeit:	36-40 Std.		Arbeitsbeginn:	7:00 Uhr		Arbeitsende:	16-17 Uhr
Pausenzeit:	30 Minuten		Urlaubstage:	20-23 Tage		Heimarbeit:	nein
Direktvers.:	N/A		Fahrtkosten:	nicht bezahlt		Weihnachtsgeld:	nein

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