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29. Sep. 2017

Sartorius eröffnet neues Produktionsgebäude für Laborinstrumente

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Der Biopharma- und Laborzulieferer Sartorius hat in Göttingen ein neues Produktionsgebäude für die Herstellung von Laborinstrumenten wie Waagen, Reinstwassersystemen und Feuchtemessgeräten eröffnet. Für den etwa 25.000 Quadratmeter großen Neubau im Göttinger Industriegebiet Grone war zuvor ein Investitionsvolumen in Höhe von knapp 42 Millionen Euro bereitgestellt worden. Er bietet Platz für etwa 450 Mitarbeiter, denen dank einer attraktiv und modern gestalteten Arbeitsumgebung ein ebenso effizientes Arbeiten ermöglicht werden soll.

Das neue Produktionsgebäude ist Teil des noch bis Ende 2018 im Bau befindlichen Sartorius Campus. Der knapp 500 Millionen Euro teure und 170.000 Quadratmeter große Campus ist als neue Konzernzentrale des Laborzulieferers vorgesehen und vereint die beiden bisherigen Göttinger Standorte miteinander. Die steigenden Mitarbeiterzahlen, innnerhalb von nur sechs Monaten um sieben Prozent auf 7.364 Personen zum 30. Juni 2017, verbunden mit dem anhaltenden Umsatzwachstum, zeigen die Notwendigkeit einer neuen Firmenzentrale auf.

Um ein solch umfangreiches und kostenintensives Investitionsprojekt stemmen zu können, erfüllt Sartorius mit Blick auf die aktuellen Halbjahreszahlen offenbar auch die besten Voraussetzungen. Der maßgebliche Konzernnettogewinn im ersten Halbjahr 2017 legte um ca. 14 Prozent auf 70,9 Millionen Euro zu. Die Prognose für das Gesamtjahr 2017 lässt zudem ein Umsatzwachstum zwischen 12 bis 16 Prozent und eine Erhöhung der operativen EBITDA-Marge auf 25,0 Prozent erwarten.

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