Ip & More GmbH
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Zum Vergleich: Erfahrungsberichte der Deutsche Telekom AG
Aufgrund ständiger Neuerungen und Umstrukturierungen wird das Miteinander stark beeinträchtigt, da jeder Sorge hat übervorteilt zu werden und sich keiner die Butter vom Brot kratzen lassen will. Es wird sich bei den Teamleitern eingeschmeichelt, hinterrücks gepetzt und wenn man sich intern auf jemanden geeinigt hat, wird dieser kollektiv angegangen. Natürlich ist oberflächlich alles fein und öffentlich vergreift sich auch keiner am Ton, denn alle arbeiten offiziell streng nach einem Code of conduct, aber wenn Dein Teamleiter Dich, aus welchem Grund auch immer, auf dem Kieker hat, dann wird er dafür Sorge tragen, dass Dir schon die Lust vergeht.
Offiziell wird sich bis zum Teamleiter geduzt, mancher Abteilungsleiter möchte aber auch geduzt werden. Was darüber hinaus geht, wird gesiezt. Es greift offiziell der Code of conduct, man geht überhöflich miteinander um. Das Wir-Gefühl wird durch Tschakka-Veranstaltungen und eigene Sprache unterstrichen. Offiziell ist alles eine große, glückliche Familie in der sich alle lieb haben. Die Teamleiter sind genauso unterschiedlich, wie es unterschiedliche Menschen gibt. Es gibt die väterlichen Typen (leider nicht sehr häufig), die Dich einfach in Ruhe machen lassen, solange die Zahlen stimmen. Für die ist auch ein Schwätzchen mit dem Kunden drin, weil sie verstanden haben, dass auch das zur Kundenpflege gehört. Dann gibt es die von der Macht zerfressenen, die Dir das Leben zur Hölle machen, weil sie besser sein wollen wie andere, und Dir mit der Stoppuhr vor der Nase wedeln, wenn der Kunde ein Problem hat, das länger als drei Minuten dauert. Es gibt die blonde Teamleitung, die das Team ihren Job machen lässt, aber böse um sich beißt, sobald sie mit ihren Zahlen nicht an erster Stelle steht, genauso wie den überqualifizierten und deswegen um so boshafteren Teamleiter, bei dem man weder den Tisch-Nachbarn nach einem Stift fragen darf, noch die inoffizielle Toilettenzeit überschreiten darf.
Alles in allem wird gerne von oben nach unten getreten und ab dem Teamleiterposten sind die meisten echte Hierarchie-Opfer.
Selbständiges Arbeiten wird insoweit gewünscht, da man die Teamleiter zu fachspezifischen Fragen nicht alles fragen darf, da sie oftmals aus anderen Bereichen kommend mit der Materie nicht unbedingt vollständig vertraut sind und eigentlich nur den Posten des Überwachers und Listenbefüllers inne haben. Früher konnte man noch jeden Teamleiter zu den Produkten, Tarifen, Abläufen Fragen stellen. Heute sitzt er nur vor seinem Rechner und überwacht die Zahlen, das heißt, wie lange ein einzelnes Kunden-Gespräch gedauert hat, wie lange man auf der Toilette war, ob man die Bildschirmerholzeit überschritten hat, wie lange man auf Quali oder Sonstiger Sekundärzeit gestanden hat, wie lange man morgens braucht um den Rechner hoch zu fahren etc.