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Pressespiegel



Jobvoting bei n-tv am 22.07.13

Zwischen Lästern und Lobhudelei - Recruitment im Bewertungsportal

Es gibt sie für Hotels, Restaurants und längst auch für Arbeitgeber: Bewertungsportale im Internet. Statt sich über die Lästereien im Netz zu ärgern, steuern Firmen inzwischen gegen - und nutzen die Portale, um neue Mitarbeiter zu werben.

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Beim ersten deutschsprachigen Portal Jobvoting, das sich explizit sowohl an Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber richtet, sind Firmen mit 590 Euro im Jahr für ein sogenanntes Premium-Paket dabei. Dafür bekommen sie unter anderem das Siegel "Empfohlener Arbeitgeber" und können Imagevideos auf der Seite platzieren. Jobvoting finanziert sich nach eigenen Angaben neben Werbeeinnahmen vor allem aus solchen Bezahl-Paketen. Konkrete Zahlen will das Portal nicht nennen. Betreiber Ronny Skrzeba verrät aber: "Die Umsätze sind fünfstellig, der Gewinn positiv." Dass sich Firmen den Auftritt auf solchen Seiten durchaus etwas kosten lassen, verwundert nicht: Inzwischen liest jeder vierte Internetnutzer Bewertungen von Arbeitgebern im Netz, wie eine Studie des Branchenverbands Bitkom ergab. Zwei Drittel von denen, die dabei tatsächlich den Job wechseln wollten, ließen sich demnach durch die Bewertungen beeinflussen.

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Studie des Branchenverbands Bitkom zum 20.05.13

Bewerber informieren sich im Internet über Unternehmen

Eine schlechte Bewertung im Netz kann dazu führen, dass Bewerber sich gegen ein Unternehmen entscheiden. Jeder vierte Internetnutzer (26 Prozent) gibt an, sich im Netz schon einmal über Bewertungen von Firmen als Arbeitgeber informiert zu haben. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) von denen, die dabei tatsächlich die Absicht hatten, den Job zu wechseln, haben sich durch diese Bewertung in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage mit. Die Mehrheit der Jobsucher (60 Prozent) wurde durch die Bewertungen in ihrer Entscheidung für den neuen Arbeitgeber bestärkt. 40 Prozent geben an, sich aufgrund der Bewertungen gegen einen Jobwechsel entschieden zu haben.

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JOBvoting in der Stuttgarter Zeitung am 10.02.12

Auf die innere Stimme hören

"Die Frage nach dem richtigen Arbeitgeber stellt sich nicht nur für hoch qualifizierte Arbeitnehmer oder in Zeiten eines freundlichen Arbeitsmarktes. Denn eine falsche Arbeitgeber-Wahl wirkt sich immer negativ aus", sagt Doris Reif-Woelki, Pressesprecherin der Arbeitsagentur Stuttgart. So sehe eine Kündigung in der Probezeit in keinem Lebenslauf gut aus. (...) "Wer den passenden Arbeitgeber finden will, sollte seine Suche als Prozess verstehen und damit so früh wie möglich beginnen", betont Heinz-Wilhelm Seegers, Berater im Team Akademische Berufe bei der Arbeitsagentur Stuttgart.

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Seegers ergänzt: "Besuchen Sie auch die verschiedenen Bewertungsportale wie etwa (...) jobvoting.de. Hier bewerten Mitarbeiter ihre Unternehmen. So erfahren Sie auch etwas über die Schwächen der Firmen." Neben der Internetrecherche legt der Berater Bewerbern auch die Informationssuche im realen Leben ans Herz: "Sprechen Sie mit Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern aus Ihrem Bekanntenkreis, und befragen Sie diese nach ihrer Erfahrung."

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JOBvoting in der Welt Online am 07.02.12

Mitarbeiter reden online Tacheles über Arbeitgeber

Diverse Plattformen sammeln Erfahrungsberichte von Beschäftigten. So können nicht nur Bewerber potenzielle Arbeitgeber durchleuchten. Der Trend zur Transparenz wächst. (...) Dank Web 2.0 kann heute jeder Jobsuchende das Innenleben eines Betriebs genau studieren, bevor er sich bewirbt. (...) Andere Arbeitgeberbewertungsportale heißen Jobvoting (...). Auf diesen Seiten werden Firmen benotet wie anderswo Bücher oder DVDs: Fünf Sterne – top, keine Sterne – Flop. So erhalten Jobsuchende mit ein paar Klicks Antwort auf die alte Frage, wie es ist, für ein bestimmtes Unternehmen zu arbeiten. Bewerber schätzen die neue Transparenz natürlich. "Die verbreitete Einstellung ist: Ich will alle Informationen – und zwar sofort", beobachtet Constanze Buchheim, Gründerin der Berliner Personalagentur i-potentials.

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Aufzuhalten ist der Trend zu mehr Transparenz jedenfalls nicht. In Zukunft wird im Netz frank und frei über jeden Arbeitgeber gesprochen, kein Unternehmen wird das verhindern können. Die Klugen werden versuchen, mitzureden. "Man muss die Info-Zurückhaltung beenden", sagt auch Personalexpertin Constanze Buchheim.

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JOBvoting in der Frankfurter Allgemeine (FAZ) am 01.04.11

Bewertungsportale für Arbeitgeber

Wer auf viel Arbeit und Stress für wenig Geld und keine Anerkennung steht, der ist hier genau richtig! (...) So lautet das vernichtende Urteil eines Kundendienstmitarbeiters eines Bekleidungsunternehmens mit 500 Beschäftigten in Bayern. (...) Ins Internet gestellt hat sie ein anonymer Angestellter; zu lesen ist sie auf der Plattform „Jobvoting.de“.

Ähnlich wie auf den Konkurrenzportalen (...) können dort Mitarbeiter ihre Unternehmen, die Vorgesetzten und die Stimmung im Team bewerten. Sie können sich dazu äußern, wie zufrieden sie mit ihrem Gehalt und ihren Arbeitszeiten sind oder wie gut ihr Job mit dem Familienleben vereinbar ist. Das Ganze läuft ähnlich ab wie bei Online-Hotelbewertungen oder Restaurantkritiken. Internetnutzer vergeben Punkte, Sterne oder Noten, äußern sich zu bestimmten Fragen wie Spaßfaktor im Betrieb, Überstunden oder Stress und bekommen zum Schluss die Gelegenheit zu ausführlicheren verbalen Kommentaren. Wer mit dem Gedanken spielt, sich in dem entsprechenden Unternehmen zu bewerben, findet auf den Plattformen idealerweise Informationen, die über die harten Fakten im Arbeitsvertrag hinausgehen.

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Kleinere und mittlere Unternehmen, die womöglich weniger Erfahrung mit Mitarbeiterwerbung über Facebook oder Twitter hätten, müssten zuweilen noch lernen, mit diesem neuen Medium umzugehen, glaubt Böhne. Viele seien aber schon auf einem guten Weg. (...) Für Unternehmen, die im Recruiting sowieso schon stark auf das Web 2.0 setzten, seien Portale wie (...) Jobvoting sogar oft ein Vorteil. "Große Unternehmen erhalten in der Regel mehr Kommentare; daraus ergibt sich ein differenzierteres Bild", sagt Böhne. Außerdem bieten viele Bewertungsseiten Platz für kleine Unternehmensporträts, Fotos oder Videos aus dem Unternehmensalltag. "In Zeiten des Fachkräftemangels sind das auch weitere Kanäle, um auf sich aufmerksam zu machen."

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JOBvoting bei ZDF heute.de am 25.02.11

Wo Arbeitgeber durchleuchtet werden

Bewertungsportale sollen bei der Jobsuche helfen

Viele Arbeitgeber googeln Bewerber vor der Einstellung. Umfragen zufolge machen sich zwei Drittel aller Personalchefs von einem Bewerber auch online ein Bild. Sie durchforsten Blogs und Foren und schauen sich bei Facebook und Co. die Profile an. Auf Portalen Jobvoting (...) kann man den Spieß umdrehen. Hier werden Arbeitgeber und Unternehmen durchleuchtet - von ihren Arbeitnehmern.

Anstoß für die Gründung des Portals war die Idee, dass die Arbeitswelt zu den letzten intransparenten Räumen gehört, obwohl sie uns doch alle gleichermaßen betrifft. (...) Webseiten, auf denen Arbeitnehmer die Unternehmen und deren Chefs bewerten können, sollen nun diese Lücke schließen. Die Idee wurde 2004 in den USA geboren. Mit üblicher Verspätung schwappte sie über den großen Teich. Ende 2006 ging das Berliner Portal Jobvoting online.

"Bewertungen und Meinungen sind stets subjektiv", sagt Jobvoting-Gründer Skrzeba. Jede Beurteilung werde deshalb "von Hand" geprüft. Namen würden entfernt, ebenso Firmeninterna und Schmähkritik. (...) Verdächtig seien Bewertungen, die alles durchgängig gut oder schlecht beurteilen, so Skrzeba. Das Problem soll auch mit Hilfe der Nutzer gelöst werden. Sie können Bewertungen beurteilen und ihnen dadurch eine Art Verlässlichkeitsstempel aufdrücken.

Alles in allem sei wichtig, "dass möglichst viele subjektive Einzelbewertungen zu einem Unternehmen abgegeben werden, damit aus der Gesamtheit aller Jobbewertungen ein möglichst objektives Bild des Arbeitgebers entsteht", erklärt Skrzeba. "Wir sehen uns nicht als Plattform für gefrustete Mitarbeiter, sondern für solche, die die Arbeitswelt transparenter machen wollen", ergänzt Sieverding. "Wir finden, dass es besser ist, wenigstens einen kleinen Einblick in ein Unternehmen zu erhalten als überhaupt keinen."

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JOBvoting in Werben & Verkaufen 3/09

Employer Branding Bewertungsportale

Gute oder schlechte Noten für den Chef

Bewertungsportale im Internet sind schon seit Längerem "in". Es gibt beinahe nichts, was Nutzer in Zeiten des Mitmach-Webs nicht bewerten: Sie benoten Lehrer und Professoren auf Spickmich und MeinProf, Unterkünfte am Urlaubsort auf Holidaycheck und Ärzte auf DocInsider. (...) Da war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Lust an der freien Meinungsäußerung auch auf die Unternehmen übergreift, genauer gesagt: die Unternehmen in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber. Vorbei die Zeiten, als ausschließlich die Personaler das Netz nach digitalen Fehltritten ihrer Bewerber absuchten. Inzwischen tummelt sich auch eine Reihe von Arbeitgeber-Bewertungsplattformen im Internet. Das Web2.0 dreht den Screening-Mechanismus einfach um.

Angebote wie Jobvoting (...) geben den Blick frei auf den Alltag am Schreibtisch. "Bewerber wollen sich heute jenseits von Image-Broschüren und Employer Branding Statements über ihre potenziellen Arbeitgeber informieren", erklärt Wolfgang Jäger, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Wiesbaden, das Phänomen. Vorbilder sind amerikanische Websites wie das Start-up Glassdoor aus dem kalifornischen Sausalito, das die früheren Expedia-Macher Rich Barton und Robert Hohman gründeten. Glassdoor listet Gehälter, Arbeitsbedingungen und das Image der Chefs für mehr als 14.000 Unternehmen auf und sammelte Ende vergangenen Jahres dafür fast sieben Millionen Dollar an frischem Kapital ein.

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Seine Pendants im deutschsprachigen Raum werden meist von One Man Shows und ihren freien Zulieferern betrieben. (...) Jobvoting bietet sogar eine kleine, häufig aktualisierte Arbeitsmarkt Newsline und brachte es bis zu einem Auftritt bei dem Nachrichtensender N24. (...) Der Jobvoting-Betreiber Ronny Skrzeba zum Beispiel erzielt Einnahmen durch vermarktete Werbeflächen und kostenpflichtige Angebote. Er sieht hohe Umsatzpotenziale bei Employer Branding Maßnahmen. (...) Nach Beobachtungen von Professor Jäger nutzen vor allem Konzerne die Websites für ihr Personalmarketing und schalten in deren Umfeld Werbung. (...)

JOBvoting in internet World Business 1/09

Arbeitgeber im Test

Plattformen für Mitarbeiterkritik ergänzen Stellenbörsen, suchen aber noch ihr Geschäft

Nach Produkten, Preisen und Hotels werden nun auch die Unternehmen bewertet. Nicht nur von ihren Kunden, sondern auch von ihren Angestellten. (...) Trotz wachsender Beliebtheit: Die Plattformen suchen jenseits der Werbevermarktung noch nach zukunftsfähigen Geschäftsmodellen. (...) Die Idee stammt von Jobvoting aus Berlin und Arbeitgebertest aus Leipzig, die bereits 2006 starteten. (...)

Wer aber glaubt, dass in Krisenzeiten, in denen Arbeitsplätze wegrationalisiert werden, sich nur Angestellte das Stimmungsbarometer aus Betrieben anschauen, täuscht sich. (...) So manches Unternehmen animiere Angestellte, Urteile abzugeben. In der Suche nach Personal, die langfristig aufgrund des demografischen Wandels verstärkt werden soll, sehen die Start-ups die größte Chance auf Geschäfte.

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JOBvoting in der Frankfurter Allgemeine (FAZ) am 04.10.08

Berufsorientierung: Der Bauch sucht mit

Wie sehen glückliche Angestellte aus? Vielleicht so wie die Google-Mitarbeiter, die sich vor einigen Wochen ordentlich ins Zeug legten für ihren Arbeitgeber. Der ließ für seinen neuen Kartendienst "Streetview" Straßen in aller Welt fotografieren, unter anderem auch die Zufahrt zum eigenen Firmengelände in Kalifornien. Eigentlich ist das eine nüchterne Angelegenheit – wären da nicht die Angestellten, die rund um die Zentrale lustige Posen einnahmen und nun im Internet auf den Bildern zu sehen sind. (...) Sieht ganz so aus, als würde ihnen ihre Arbeit viel Spaß machen. Wer sich bei Google bewirbt, könnte darin jedenfalls ein Indiz für ein gutes Arbeitsklima sehen. (...) Einen Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter ausbeutet, will dagegen niemand. Doch zu erkennen, wo es nach der Unterschrift unter den Arbeitsvertrag bald enttäuschend werden könnte, fällt gerade unerfahrenen Bewerbern schwer. Viele merken erst nach Monaten, dass sie gern unter ganz anderen Bedingungen arbeiten würden.

Orientierung verspricht eine Vielzahl von Arbeitgeber-Rankings. Doch die Frage, was einen guten Arbeitgeber ausmacht, beantworten sie sehr unterschiedlich. (...) Wer sich bei einem Unternehmen bewerben will, kann schon im Internet erste Eindrücke sammeln: Auf Bewertungsportalen wie jobvoting.de benoten Arbeitnehmer ihre aktuellen und ehemaligen Arbeitgeber. "Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, wenig Urlaubstage allgemein. Unter dem Strich: Finger weg", heißt es zum Beispiel in einer Bewertung. Häufen sich die Beschwerden, ist zumindest Skepsis angebracht. Im Vorstellungsgespräch kritisch danach zu fragen, wird kein guter Personalverantwortlicher einem Bewerber verübeln. Das gilt übrigens ebenso für die Frage danach, warum die Stelle überhaupt frei ist. Vorab schadet auch ein Blick in eines der vielen Arbeitnehmerforen nicht.

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JOBvoting in der PC-Welt am 05.06.08

Ratgeber: Wir wissen alles über Sie

Jeder, der sich um eine Stelle bewirbt, recherchiert erst im Internet. Wie stellt sich das Unternehmen dar? Und fast noch wichtiger: Was schreiben Angestellte der Firma auf Sites wie Jobvoting? Anders herum läuft es aber genauso: Auch die Firma schaut sich einen Bewerber genau an. Wo und wie taucht der Arbeitssuchende im Web auf? Hat er in letzter Zeit viel in Foren gepostet? Oder sucht er vielleicht nach kostenlosen Log-ins für Erwachsenen-Sites?

Immer mehr Informationen sind im Internet gespeichert - auch über Anwender. Und Sie sind wahrscheinlich ebenfalls betroffen. Angaben über Ihre Person finden sich im Web entweder, weil Sie sie selbst eingegeben haben oder weil andere Leute Texte über Sie online gestellt haben. Aber nicht nur Texte: Auch Fotos und Videos tauchen immer öfter im Internet auf. Unangenehm ist, dass sie - nüchtern betrachtet - oft Ansichten bieten, die nicht jeder sehen sollte. Trotzdem bleiben sie über Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, für jedermann aufrufbar.

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JOBvoting in der Wirtschaftswoche am 19.05.08

Vorsprung durch Image bei den beliebtesten Arbeitgebern 2008

Freimassagen, Frei-Tage, Freiräume — beim Kampf um Talente sind Kultur und Ruf wichtiger als die Höhe der Gehälter, wie das Ranking der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands zeigt. (...) Zum siebten Mal präsentiert die WirtschaftsWoche exklusiv die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Die Beratung Universum Communications befragte in Kooperation mit den Kölner Marktforschern von Access Studenten der Wirtschaftswissenschaften, der Ingenieursstudiengänge, der Informatik und der Naturwissenschaften, bei welchen Unternehmen sie am liebsten arbeiten würden. Was sie von Top-Arbeitgebern erwarten: einzigartige Entwicklungschancen, fehlerfreies Management und internationale Perspektiven. Mehr als 15.000 Nachwuchskräfte gaben von Januar bis April dieses Jahres ihr Votum ab.

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Manipulationen sind ausgeschlossen. Unternehmen haben "ihre Informationshoheit in puncto Image verloren", sagt Wolfgang Jäger, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FH Wiesbaden. Dafür sorgt schon das Internet. Auf Web-Seiten wie (...) Jobvoting.de (...) bewerten Mitarbeiter ihre Arbeitgeber — gnadenlos und anonym. Heute könne keine Firma mehr Teamwork, geregelte Arbeitszeiten und gute Entwicklungsmöglichkeiten versprechen, wenn es in der Realität davon abweiche. Es zähle "Authentizität", sagt Jäger.

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JOBvoting im Focus Online am 04.04.08

Arbeitgeberbewertung - Blick hinter die Kulissen

Die Selbstdarstellung von Unternehmen im Internet lässt kaum Rückschlüsse auf Betriebsklima oder Arbeitsbedingungen zu. Arbeitgeber-Bewertungsportale ermöglichen Bewerbern wertvolle Einblicke. Die Internet-Recherche nach Bewerbern gehört zum Tagesgeschäft vieler Personaler. Kandidaten werden ausgesiebt, wenn Angaben im Lebenslauf unstimmig erscheinen oder Bewerber durch unbedarfte Äußerungen in Web-Foren aufgefallen sind. Doch gleiches könnte bald auch andersrum gelten. Konnten sich Bewerber bislang nur ein vages Bild von ihrem Wunsch-Arbeitgeber machen, gibt es seit einiger Zeit auch Bewertungsportale im Netz, die Unternehmen ins Visier nehmen. Wie bei der umstrittenen Lehrer-Bewertungsplattform spickmich.de fallen die anonymen Bewertungen oft nicht gerade zimperlich aus.

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Das Portal jobvoting.de, das mit dem österreichischen Bewertungsportal kelzen.com kooperiert, setzt ebenfalls auf ein standardisiertes Bewertungsverfahren. (...) Wolfgang Schäfer, Pressesprecher der Tectum Group, sieht die eher schlechten Bewertungen seines Unternehmens gelassen. (...) Das Unternehmen lasse sich jährlich auf Qualität hin zertifizieren, zudem gründe sich gerade ein Betriebsrat. Schäfer fasst zusammen: "Einen Ruf wie Lidl haben wir durch die Bewertungen nicht, wir können aber daraus lernen."

JOBvoting in der Personalwirtschaft 03/2008

Zarte Pflänzchen auf Wachstumskurs

Noch sind diese Angebote im Internet klein. Ein Blick in die USA aber zeigt: Der Bedarf an unabhängigen Informationen über Arbeitgeber ist groß, entsprechend rosig stellen sich die Wachstumsaussichten der noch jungen Branche in Europa dar. (...) Schon im Februar 2007 startete www.jobvoting.de. Hier liegen mittlerweile rund 330 Bewertungen von rund 270 Unternehmen vor. Ärger mit Unternehmen hat der Website-Gründer Ronny Skrzeba nach eigenen Angaben noch nicht gehabt.

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Noch nimmt sich die Reichweite derartiger Plattformen im deutschsprachigen Raum vergleichsweise bescheiden aus. Dennoch sollten sich HR-Verantwortliche über den künftigen Einfluss solcher Angebote nicht täuschen. Aller Web 2.0 Anfang ist bescheiden, auch studiVZ hat einmal klein angefangen - und wurde 2007 für 85 Millionen Euro an den Verlag Georg Holtzbrinck verkauft. Ein Blick in die USA zeigt, was für ein Wachstumspotenzial in den neuen Austauschplattformen steckt und dass sie langfristig von Arbeitgebern ernst genommen werden sollten.

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Die größte Plattform für unabhängige Informationen über Arbeitgeber in den USA hat sich mittlerweile zu einem kleinen Medienimperium gemausert: Für www.vault.com arbeiten derzeit weltweit rund 130 Mitarbeiter. (...) Unternehmen können die Plattform zum Personalmarketing nutzen. So haben sie etwa die Möglichkeit, unter dem Navigationspunkt "Why work for us" neben den unabhängigen Kommentaren ein offizielles Arbeitgeberporträt zu schalten. Das klingt erst einmal absurd. Warum sollten Unternehmen derart kritische Plattformen finanzieren? Weil sie bei unaufgeregter Betrachtung gerade deshalb ein besonderes interessantes Umfeld für Imagewerbung bieten, da sie tatsächlich deutlich kritischere Informationen verbreiten als die meisten Medien, die sich gewohnheitsmäßig mit Karrierethemen beschäftigen.

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Auf derartige Umsätze hoffen langfristig auch die Betreiber der deutschsprachigen Plattformen. (...) Auch Skrzeba von Jobvoting möchte langfristig mit Personalmarketing- und Recruitingleistungen Geld verdienen und such deshalb "starke Partner", die sein Projekt voranbringen sollen, zum Beispiel Werbeagenturen oder Jobportale.

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JOBvoting in der Frankfurter Allgemeine (FAZ) am 23.02.08

Schlechte Noten für den Chef

Schnell mal das Internet nach Lebensstil, Umfeld und persönlicher Einstellung eines Bewerbers durchsuchen - das gehört für viele Personaler zur täglichen Arbeit. Doch jetzt können Bewerber den Spieß umdrehen. Denn die Zeiten, in denen außer mit einem Blick auf die Homepage des Unternehmens über einen potentiellen Arbeitgeber so gut wie nichts in Erfahrung zu bringen war, sind vorbei: Auf Internet-Bewertungsportalen können Angestellte ihre derzeitigen oder auch die ehemaligen Chefs bewerten. Kostenlos und anonym natürlich - als Konsequenz fällt die Kategorisierung der Arbeitsbedingungen oder der Atmosphäre oft auch nicht zimperlich aus.

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Mit sechs bis zehn Urteilen könne man bereits ein Gespür für ein Unternehmen bekommen. Also alles eine Frage der Masse an Bewertungen - und da spielen die Arbeitnehmer fleißig mit. (...) So ein Urteil kostet ja auch nicht viel Zeit. Rund zwei Minuten braucht man zum Ausfüllen der Express-Version - und schon steht die Aussage im Netz. Auch das zweite große Arbeitgeber-Bewertungsportal Jobvoting.de setzt auf Wachstum, um "Ausreißer" bei den Beurteilungen auszugleichen. Außerdem würde er schon erkennen, wenn eine Beurteilung nicht stimmig sei, behauptet Jobvoting-Gründer Ronny Skrzeba.

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JOBvoting in der Computerzeitung am 25.01.08

Employer Branding lockt IT-Profis

Community-Plattformen wie Jobvoting (...) machen den Unternehmen das Leben schwer: Groß ist das Risiko, sich eine negative Bewertung durch Ex-Mitarbeiter einzufangen – und somit die auch im Jahr 2008 dringend benötigten IT-Experten abzuschrecken. Die Gegenstrategie heißt Employer Branding.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird der eigene Mitarbeiter zum Botschafter des Unternehmens und prägt das Image entscheidend mit. "Personalverantwortliche müssen daher verstärkt auf die Zufriedenheit im Unternehmen achten und sich mit unzufriedenen Mitarbeitern auseinander setzen", empfiehlt Tillman Gante, Vorstand des bundesweiten Personalberatungsnetzwerks Personal Total.

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JOBvoting in der Süddeutschen am 03.01.08

Chefs strahlen Paranoia und Planlosigkeit aus

In Web-Portalen geben Angestellte ihrer Firma Noten – anonym, versteht sich. Bewerber können sich so über Betriebsklima und tyrannische Chefs informieren.

Das Gehalt stimmt, die Aufgaben sind interessant, der Job bietet Abwechslung statt Routine. Eigentlich könnte die Arbeit richtig Spaß machen - wären da nicht die fiesen Kollegen und die grauenvolle Stimmung im Büro. Der Chef ist ein Tyrann, Mobbing gehört zum Alltag, und die Mahlzeiten in der Kantine sehen aus wie schon einmal gegessen. Klingt diese Stelle jetzt immer noch so reizvoll? In der Stellenanzeige, auf der Unternehmens-Homepage und im Vorstellungsgespräch können sich Bewerber einen ersten Eindruck von den Aufgaben verschaffen, die sie im neuen Job erwarten. Doch weiche Faktoren wie Betriebsklima, Familienfreundlichkeit oder Konfliktmanagement lassen sich nur schwer vorab recherchieren. So kann es passieren, dass ein Arbeitnehmer mit einer Stelle äußerst unzufrieden ist, obwohl der Job so vielversprechend schien. Bewertungs-Portale im Netz wollen helfen, solche Fehlgriffe zu vermeiden. Die Plattformen funktionieren ähnlich wie die Seite MeinProf.de und Spickmich.de: Hier können Studenten und Schüler ihre Dozenten, Lehrer und Veranstaltungen bewerten.

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Nun also sind Arbeitgeber und Unternehmen an der Reihe, sich dem Urteil ihrer Mitarbeiter zu stellen. Verschiedene Seiten im Netz haben sich auf die Benotung von Firmen spezialisiert und wollen Informationen über Vor- und Nachteile bieten. Damit ist Bewerbern nun möglich, was Personaler schon lange tun. Dass sie den Namen eines Kandidaten vor dem Einstellungstest googeln, ist Standard - unliebsame Treffer können da Karrieren zerstören, bevor sie begonnen haben. (...) Ein aussagekräftigeres Bild von einer Firma als das Porträt auf der Unternehmenswebsite wollen (...) Jobvoting und Kelzen bieten. Letztere funktionieren nach dem Testbericht-Prinzip: User und Redaktion schreiben einen ausführlichen Report über Unternehmenskultur, Aufstiegschancen und Gehaltsstruktur. (...) Verleumdungen von Vorgesetzen und Kollegen oder Schimpftiraden wie bei Spickmich.de bieten die neuen Bewertungsportale alle nicht.

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JOBvoting im personalmagazin 12/2007

Offenbarungseid im Internet

Und, sind Sie schon drin? Die Rede ist hier nicht von jenem Internet, das Boris Becker vor noch nicht allzu langer Zeit als Netz mit sieben Siegeln vorkam. Nein, die Rede ist von jobvoting.de (...). Das sind Internet-Seiten, auf denen Ihre Mitarbeiter Urteile über Sie als Arbeitgeber abgeben. Diese fallen nicht immer schmeichelhaft aus, vor allem wenn jene bewerten, die Ihnen den Rücken zugekehrt haben. Schauen Sie also hinein und Ihnen wird klar, warum Sie sich intensiv mit unserer Titelstrecke beschäftigen sollten. Denn der Wert Ihrer Personalarbeit wird schon bald im Internet zu ermitteln sein. Hier entsteht Ihre Arbeitgebermarke durch die Summe all dessen, was in Blogs, Foren, sozialen Netzwerken und den eben genannten Beurteilungsportalen über Sie geredet und für jedermann zugänglich dokumentiert wird. (...)

JOBvoting in managerSeminare am 19.12.07

Genial oder gnadenlos?

Öffentlicher Kritik im Internet sind Unternehmen immer stärker ausgesetzt. Nicht nur über ihre Produkte tauscht sich die Community eifrig aus. Mittlerweile stehen Firmen auch als Arbeitgeber im Kreuzfeuer der öffentlichen Meinung. Das birgt Risiken, aber auch Chancen für die Betriebe.

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Bereits 2006 ging mit www.jobvoting.de ein deutsches Internetportal an den Start, auf dem sich nicht nur Informationen zur Jobsuche, Interaktionsmöglichkeiten und redaktionelle Testberichte über Unternehmen finden, sondern das darüber hinaus jedermann die Möglichkeit bietet, ein Urteil über seinen (Ex-)Brötchengeber abzugeben. (...) Erst kürzlich ist Jobvoting eine Kooperation mit der österreichischen Plattform Kelzen eingegangen, um zu einer höheren Zahl Votierender zu gelangen und somit mehr Objektivität ins Spiel zu bringen, wie Jobvoting-Gründer Ronny Skrzeba, berichtet. Um die Objektivität zu verbessern, setzen die Plattformen zudem auf redaktionelle Prüfungen und die Option, Beschwerden einzureichen.

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Die Gründer glauben, dass ihre Internetseiten letztlich auch den Unternehmen weiterhelfen, indem sie sie dazu zwingen, an ihrer Qualität als Arbeitgeber zu arbeiten. Meike Wacker vom Berliner trendence Institut für Personalmarketing sieht das ähnlich. (...) Doch bei genauerem Hinsehen könnten Unternehmen erkennen, dass sich ihnen durch Portale wie Jobvoting (...) auch neue Chancen im Personalmarketing böten. "Die Portale sind nämlich interessante Anknüpfungspunkte zu technikaffinen Millenials und bieten Potenzial für neue Kommunikationswege", lautet Wackers Einschätzung. (...)

JOBvoting in internet World Business 25/07

Nicht ohnen meinen Hund

Auf Arbeitgeberbewertungs-Portalen geben (ehemalige) Angestellte ihren Arbeitgebern Noten

"Nicht ohne meinen Hund." Einige Monate suchte die Mediendesignerin Ira aus Bremen eine Stelle, bei der sie ihren hüfthohen Mischling in den Arbeitsplatz mitnehmen konnte. "Lieber arbeite ich frei im Home-Office als auf Tarzan zu verzichten." Gerade in der bunten Agenturwelt ist so eine Haltung kein Einzelfall. Ist es nicht der Hund, könnten die Kantine und das dortige Essen entscheidend für die Jobzusage sein. (...) Wichtig für die Jobentscheidung seien auch der Chef, die Kollegen, das Betriebsklima - und für manche eben auch der Klimaschutz.

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Unter Personalern ist der "Backup-Check" längst üblich. Dabei googeln und surfen Personalverantwortliche, um Informationen über den persönlichen Hintergrund ihrer Kandidaten zu finden, überprüfen die genannten Daten, kontrollieren das Diskussionsverhalten in Foren und sonstige Online-Selbstpräsentationen, etwa bei StudiVz. Bewerber sind also längst ein offenes Buch - über Arbeitgeber waren dagegen lange neben der üblichen Selbstbeweihräucherung auf den Jobseiten oder in der Stellenanzeige kaum verwertbare Infos zu finden. So gab es für Bewerber neben branchenüblichen Gerüchten - wie dem, dass Taxifahrer nach 22:00 Uhr an den Tränen ihres Fahrgastes erkennen, in welcher Werbeagentur dieser arbeitet - bis vor Kurzem kaum verwertbare Interna.

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JOBvoting auf computerwelt.at am 17.09.2007

Die in Berlin betriebene Website Jobvoting sowie die Villacher Website Kelzen - Arbeitgeber Check gaben ihre Zusammenarbeit bekannt. Die beiden Plattformen dienen im Wesentlichen der Information aus erster Hand über Arbeitsbedingungen und Betriebsklima in den bewerteten Unternehmen. Bewertungen können von jedermann kostenlos und anonym vorgenommen werden. Ausgewählte Bewertungen von Arbeitgebern beider Websites sind mit der Partnerwebsite verlinkt. Für die Besucher der Plattformen ergibt sich dadurch die Möglichkeit des Zugriffs auf eine höhere Zahl an Arbeitgeberbewertungen.

JOBvoting im personalmagazin 09/2007

Im Internetportal JOBvoting.de haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, sich über ihre künftigen Arbeitgeber zu informieren - über Erfahrungsberichte und Bewertungen der Mitarbeiter.


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