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21. Mär. 2011

PM: Fachkräftemangel wird 2011 immer deutlicher wahrgenommen

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Der lang befürchtete Fachkräftemangel wird im laufenden Jahr 2011 von Arbeitnehmern, Personalverantwortlichen und Arbeitgebern deutlicher wahrgenommen als je zuvor. Dies ergab eine Umfrage unter 436 Teilnehmern auf dem Bewertungsportal Jobvoting.de im Februar / März 2011. Demnach gaben 40% der in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragten Personen an, dass der Fachkräftemangel stärker als im Vorjahr zu spüren ist. Diese Wahrnehmung ergibt sich aus der gestiegenen Anzahl unbesetzter Positionen und neu geschalteter Stellenanzeigen sowie der längeren Laufzeit, bis für die ausgeschriebene Stelle die geeignete Fachkraft gefunden ist. Weitere 25% bestätigten, dass der Fachkräftemangel zumindest genauso stark zu spüren ist wie im Vorjahr 2010. Hinzu kommen noch einmal 9% der Umfrageteilnehmer, die den Fachkräftemangel wahrnehmen, aber etwas schwächer als noch vor einem Jahr.

Zusammen genommen sind dies 74% der Befragten, die die deutliche Nachfrage der Unternehmen nach Fachkräften bestätigen können. Auf der anderen Seite stehen 26% der Befragten, die im laufenden Jahr 2011 kaum einen Fachkräftemangel wahrnehmen. Darunter befinden sich 9% der Umfrageteilnehmer, die zwar einen leichten Anstieg des Personalbedarfs registriert haben, ihn aber im Ganzen immer noch als unkritisch bewerten. Unverändert wie im Jahr 2010 und weiterhin ohne Besorgnis betrachten 7% der Arbeitnehmer, Personalverantwortlichen und Arbeitgeber den Bedarf nach Fachkräften. Zuletzt sind 10% der Befragten der Ansicht, dass der Fachkräftemangel in ihrem Betrieb sogar über den Zeitraum von 12 Monaten abgenommen hat.

Angesichts des auch für die kommenden Jahre erwarteten Wirtschaftswachstums und dem damit immer weiter steigendem Bedarfs an Fachkräften, ist mit einer Verschärfung der Situation zu rechnen. Schon jetzt ist der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte entbrannt, weshalb Employer Branding für Arbeitgeber immer entscheidender für die strategische Entwicklung des Unternehmens wird.


Quelle: Jobvotingnächste »


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