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14. Dez. 2009

Zahl der Grenzpendler hat sich seit 2000 verdoppelt

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Rund 72.500 Personen mit Wohnsitz in einem der Nachbarländer pendelten im Jahr 2005 nach Deutschland, um dort zu arbeiten. Innerhalb von fünf Jahren hat sich ihre Zahl damit fast verdoppelt, zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Über die Hälfte der Grenzpendler hat ihren Wohnsitz in Frankreich. Österreich und die Niederlande stellen mit jeweils knapp 13 Prozent den zweiten und dritten Platz. Trotz der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 und der relativ großen Lohnunterschiede kommen lediglich 7 Prozent der Pendler aus Polen und Tschechien. Grund seien die deutschen Übergangsregelungen, welche die Arbeitnehmerfreizügigkeit für die neuen Beitrittsländer noch bis 2011 einschränken, so die Arbeitsmarktforscher des IAB.




Quelle: IABnächste »


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