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29. Feb. 2008

Ein-Euro-Jobs bringen nur einigen bessere Jobchancen

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20 Monate nach Beginn eines Ein-Euro-Jobs zeigen sich bei einigen Teilnehmergruppen positive Eingliederungswirkungen, bei anderen dagegen nicht. Vor allem bei westdeutschen Frauen wirkt sich die Teilnahme positiv auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit aus, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Allerdings trägt der Ein-Euro-Job nicht zur Beendigung der Bedürftigkeit bei. Die Wahrscheinlichkeit, den Hilfebezug zu beenden, ist sogar geringer als bei vergleichbaren Arbeitslosen ohne Ein-Euro-Job. Wer an der Maßnahme teilgenommen hat, akzeptiere eher auch schlecht bezahlte Tätigkeiten und erhalte somit häufig ergänzende Hartz-IV-Leistungen, schreiben die IAB-Arbeitsmarktforscher Katrin Hohmeyer und Joachim Wolff.




Quelle: IABnächste »


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