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21. Jan. 2008

DGB will Jobverluste durch mehr Mitbestimmung verhindern

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Betriebsschließungen wie bei Nokia, die ohne ökonomische und betriebswirtschaftliche Zwänge alleine der Gewinnmaximierung dienen, müssen nach Ansicht des DGB durch einen Ausbau der Unternehmensmitbestimmung künftig verhindert werden. "Wir fordern, dass eine 2/3-Mehrheit in den Aufsichtsräten zustimmen muss, wenn Betriebe verlagert oder geschlossen werden sollen," betonte DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel am Freitag (18. Januar 2008) in Berlin. Außerdem müssten die Unternehmensleitungen verpflichtet werden, über derartige Maßnahmen mit den Betriebsräten zu verhandeln.

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Quelle: DGBnächste »


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