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22. Okt. 2007

PM: Arbeitnehmer kritisieren Entlassungspraxis in Betrieben

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Eine deutliche Mehrheit unter den deutschen Arbeitnehmern, nämlich 70% von ihnen, sind mit der Entlassungspraxis in deutschen Betrieben äußerst unzufrieden. Dies ergab eine Umfrage unter den Lesern des Meinungsportals für Jobbewertungen JOBvoting (www.jobvoting.de). Demnach sind 28% der Mitarbeiter der Meinung, dass Kolleginnen und Kollegen von den Vorgesetzten zu voreilig entlassen werden, obwohl die Gründe dafür oftmals nicht nachvollziehbar sind.

Eine ebenso große Gruppe vertritt die Ansicht, dass zu viele andere Mitarbeiter "frei gesetzt" werden und damit die Fluktuationsrate im Unternehmen unnötig in die Höhe getrieben wird. Wichtigster Kritikpunkt von weiteren 14% sind die Methoden, wie die Arbeitnehmer von ihrer Kündigung in Kenntniss gesetzt werden.

Für gerade einmal 15% der Umfrageteilnehmer stellt die Entlassungspraxis keinerlei Probleme dar. Während 7% derzeit überhaupt keinen Anlass für Kritik sehen, sind jeweils 2% sogar der Ansicht, dass trotz auf der Hand liegender Gründe zu zögerlich oder zu selten entlassen wird. Weitere 4% gehen noch einen schritt weiter und wünschen sich eine härtere Gangart mit zurecht entlassenen Kollegen. Etwa 11% der Umfrageteilnehmer konnte oder wollte keine Auskunft über diese Thematik geben.


Quelle: JOBvotingnächste »


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