Aber auch die Arbeitnehmer, die bereits seit längerem einer Beschäftigung nachgehen, konnten von der besseren Wirtschaftslage profitieren. So gaben 13% der Umfrageteilnehmer an, dass ihr Arbeitsplatz durch den Aufschwung sicherer geworden sei. Immerhin 9% der Arbeitnehmer erhielten eine Gehaltserhöhung und partizipieren somit an den vielfach gestiegenen Unternehmensergebnissen.
Erwartungsgemäß ist der Arbeitsaufwand in den Unternehmen nicht zurückgegangen, sondern hat sich vermutlich im Zuge neuer Auftragseingänge eher erhöht. Daher findet sich unter den Befragten nur 1%, die in Zeiten des Aufschwungs weniger Arbeit zu bewältigen haben. Immerhin 5% gaben an, dass die derzeitige Wirtschaftslage dazu beigetragen hat, dass die Stimmung am Arbeitsplatz gestiegen sei.
Auf der anderen Seite gibt es allerdings nahezu ebensoviele, die entweder keinerlei Vorteile aus dem Aufschwung ziehen oder sogar in diesem Jahr negative Erfahrungen sammeln mussten. Etwa für 19% der Umfrageteilnehmer hat sich in den vergangenen Monaten nichts an ihrer Situation verändert. Weitere 11% bestätigen die eingangs formulierte Vermutung, dass die verbesserte Wirtschaftslage zu einem erhöhten Arbeitsaufwand geführt hat. Erschreckend ist vor allem die hohe Zahl von 15%, die trotz steigender Unternehmensgewinne ihren Job verloren hat.