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20. Sep. 2023

Gigaset stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

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Der Vorstand des Telekommunikationsunternehmens Gigaset hat beschlossen, wegen Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Gigaset AG und deren mittelbare Tochtergesellschaft Gigaset Communications GmbH beim zuständigen Amtsgericht Münster zu stellen. Ziel ist die nachhaltige Restrukturierung der wirtschaftlichen Basis des Mittelständlers. Ursache für den Insolvenzantrag ist im Wesentlichen ein unerwarteter Umsatzrückgang im 2. Halbjahr 2023. "Gigaset ist es während der letzten Jahre nicht gelungen, den Rückgang im Kerngeschäft mit DECT-Schnurlostelefonen durch die richtigen Weichenstellungen in den neuen Geschäftsbereichen zu kompensieren", sagte Dr. Magnus Ekerot, CEO und Vorstandsvorsitzender der Gigaset AG. "Diese ungesunde und einseitige Geschäftsausrichtung und der nunmehr eingetretene unerwartete und erhebliche Umsatzrückgang im 2. Halbjahr 2023 haben zur aktuellen Lage geführt."




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