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07. Nov. 2017

Häcker Küchen plant mittelfristig den Bau von zwei neuen Werken

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Häcker Küchen hat dieses Jahr zwei neue Grundstücke erworben, auf denen mittelfristig neue Werke zum Ausbau der Produktionskapazitäten errichtet werden sollen, um die stetig wachsende Nachfrage nach Einbauküchen bedienen zu können. Beide Grundstücke befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Unternehmenssitz im ostwestfälischen Rödinghausen, wo mehr als 1.450 Mitarbeiter in vier Werkshallen mit der Herstellung der Küchenkommissionen beschäftigt sind. Das erste Grundstück mit fast 165.000 Quadratmetern Fläche befindet sich südlich in unmittelbarer Nähe zur Hansastraße. Beim zweiten Grundstück mit knapp 215.000 Quadratmetern handelt es sich um das neue Gewerbegebiet von Venne an der B218. Ein weiterer Ausbau der derzeitigen Betriebsfläche von 260.000 Quadratmetern am Hauptsitz Rödinghausen wäre aufgrund der umliegenden Wohngebiete nicht möglich gewesen.

"Die beiden Grundstücke bieten uns den Raum, den wir für unser weiteres Wachstum in den kommenden Dekaden benötigen. Dafür stellen wir einen hohen Investitionsbetrag, der gleichzeitig die größte Investitionssumme unserer Unternehmensgeschichte ist, zur Verfügung", sagt Jochen Finkemeier, Inhaber und Geschäftsführer Häcker Küchen. "Denn wir wollen ganz deutlich in unsere Zukunft in der hiesigen Region und gleichzeitig in die heutigen und zukünftigen Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden investieren", so Jochen Finkemeier weiter.

"Die jetzigen Planungen sehen eine Küchenmöbelproduktion sowie ein neues Werk für die Vorfertigung vor", ergänzt Geschäftsführer Dirk Krupka, verantwortlich für das Ressort Technik. "Für beide Bereiche erwarten wir in den kommenden Jahren deutlich steigende Produktionsmengen, die wir auch durch die Optimierung von Betriebsabläufen auf der Bestandsfläche in Rödinghausen nicht generieren können. Wir werden moderne Fertigungsstätten für Einbauküchen errichten und damit weiterhin auf den Produktionsstandort Deutschland setzen." Wie viele neue Arbeitsplätze nach Inbetriebnahme der beiden neuen Werke entstehen werden, wurde bislang noch nicht verlautbart. Es dürfte allerdings angesichts der großen Gewerbeflächen mit einem deutlich dreistelligen Anstieg der Beschäftigtenzahlen zu rechnen sein.

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