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19. Dez. 2016

Weihnachten 2016: 6.000 neue Arbeitskräfte bis Januar 2017 bei Hermes

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Der Handels- und Logistikdienstleister Hermes rechnet für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in Deutschland mit bis zu 20 Prozent mehr Sendungen als im Rekordjahr 2015. Erwartet wird eine Größenordnung von mehr als 42 Millionen versendeter Päckchen und Pakete allein im Monat Dezember 2016. Um eine pünktliche Zustellung zu gewährleisten, wurden deutschlandweit rund 6.000 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitskräfte eingestellt, davon ein Großteil in der Paketzustellung. Ebenso wurde die Fahrzeugflotte um 3.600 Sprinter und Lkw´s aufgestockt. "Wir erwarten das mengenstärkste Weihnachtsgeschäft seit der Gründung von Hermes im Jahr 1972", sagt Dirk Rahn, Geschäftsführer Operations bei Hermes Germany. "Allein in Deutschland rechnen wir an Spitzentagen mit deutlich über zwei Millionen Haustürkontakten und fast ebenso vielen Sendungen. Das gab es bei Hermes noch nie und beweist, dass der Boom im Onlinehandel unvermindert anhält."

Auch langfristig musste Hermes auf die seit Jahren kontinuierlich steigenden Sendungsmengen reagieren, die vor allem durch den sich weiterhin positiv entwickelnden Onlinehandel getragen werden. Deshalb wurde 2014 ein 300 Millionen Euro schweres Investitionsprogramm eingeleitet, das bis zum Jahr 2019 die logistische Infrastruktur modernisieren und umbauen soll. Dazu entstehen neue Logistikcenter unter anderem im baden-württembergischen Bad Rappenau und im brandenburgischen Ketzin an der Havel, in der Umgebung von Berlin. Im Juni dieses Jahres wurde bereits im nordrhein-westfälischen Löhne ein neues Logistikzentrum mit einer 100.000 Quadratmeter großen Halle eingeweiht, das das Warehousing, Retourenmanagement und den Warenumschlag unter einem Dach gebündelt. An dieser Niederlassung werden knapp 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, womit Hermes in der Region zu den größten Arbeitgebern zählt.

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