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ZF will sich auf Kerngeschäftsfelder konzentrieren

ZF will seine Firmenstruktur künftig auf Basis der neuen Strategie Next Generation Mobility ausrichten, um sie noch besser an die aktuellen Markterfordernisse anzupassen. Dazu hat der Konzern mit dem Elektronikproduzenten Hon Hai Technology (Foxconn) eine Partnerschaft im Bereich Pkw-Fahrwerksysteme geschlossen. Außerdem wird sich ZF fortan mehr auf seine bisherigen Kerngeschäftsfelder fokussieren. Nachdem ZF im Jahre 2022 bereits die Luftfahrttechnik-Sparte veräußert hat, hat sich der baden-württembergische Autozulieferer dieses Jahr planmäßig von den Anteilen an einem Anbieter von Ingenieursdienstleistungen sowie von den Anteilen an dem Beratungsunternehmen Tsetinis getrennt.

Neben der Anpassung seiner Unternehmensstruktur, strebt ZF in diesem Jahr auch eine Umsatzsteigerung auf mehr als 45 Milliarden Euro an. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erwirtschaftete das Unternehmen bereits einen Umsatz von 23,3 Milliarden Euro und erzielte damit eine Steigerung von knapp zehn Prozent. Außerdem ist bis Jahresende eine EBIT-Marge um etwa 5,0 Prozent geplant. "In einem herausfordernden Marktumfeld haben wir uns mit Zahlen behauptet, die im Rahmen unserer Erwartungen liegen. Trotz hoher Inflation und höherer Ausgaben für Forschung und Entwicklung konnten wir unser angestrebtes Ergebnis erreichen", kommentierte Finanzvorstand Michael Frick die Halbjahreszahlen des Konzerns.

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