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innogy: Erstes Geschäftsjahr geschlossen, Beschäftigtenzahl ausgebaut

Die im vergangenen Jahr als so genannter Öko-Energieversorger von der Muttergesellschaft RWE ausgegliederte innogy SE hat in ihrem ersten Geschäftsjahr als eigenständiges Unternehmen grundsätzlich ihre finanziellen Ziele erreicht. Bei einen Außenumsatz von knapp 43,6 Milliarden Euro liegen sowohl das bereinigte EBITDA mit 4,2 Milliarden Euro als auch das bereinigte Nettoergebnis mit 1,1 Milliarden Euro innerhalb der zuvor prognostizierten Bandbreite. Allerdings verglichen gegenüber dem Jahr 2015 entspricht das bereinigte EBITDA einem Rückgang um sieben Prozent. Ursache hierfür war vor allem ein wesentlich geringeres Windaufkommen in 2016, das sich negativ auf die Auslastung der Windkraftanlagen auswirkte.

Dennoch gab sich Peter Terium, Vorstandsvorsitzender von innogy, mit dem Ergebnis zufrieden: "Für 2016 haben wir viel versprochen und wir haben unsere Versprechen gehalten. Bei unseren Ertragszielen haben wir eine Punktlandung hingelegt. Das alles haben wir geschafft, während parallel viele Ressourcen auf den schnellsten und größten Börsengang in Deutschland der vergangenen Jahre fokussiert waren. Das erfüllt mich mit Stolz. Mein Dank gilt unseren mehr als 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern." Genau genommen beschäftigte innogy zum Ende 2016 konzernweit 40.636 Mitarbeiter, das sind per saldo 476 Beschäftigte mehr als im Vorjahr. An den deutschen Niederlassungen erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahresende um 619 auf 20.553, während sie sich im Ausland um 143 auf 20.083 verringerte.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 gibt das Management einen positiven Jahresausblick. Das bereinigte EBITDA soll demnach bei ca. 4,4 Milliarden Euro, das bereinigte EBIT bei knapp 2,9 Milliarden Euro und das bereinigte Nettoergebnis bei mehr als 1,2 Milliarden Euro liegen. Damit würde der Jahresüberschuss 2017 den Vorjahreswert um mindestens 7 Prozent übertreffen. Ein wesentlicher Grund für die optimistische Erwartungshaltung sollen u.a. geringere Kosten im Segment Netz & Infrastruktur Deutschland sein. Peter Terium sagte dazu: "Für 2017 können unsere Investoren ein steigendes Ergebnis erwarten. Beim bereinigten Nettoergebnis erwarten wir einen Betrag von über 1,2 Milliarden Euro. Wir haben uns vorgenommen, eine mittelfristig positive Dividendenentwicklung zu zeigen, die im Einklang mit unserer um Sondereffekte bereinigten Ertragslage steht. innogy ist ein Dividendenwert mit Wachstumspotenzial."

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