Henry Lambertz | Nordrhein-Westfalen | Produktion

Arbeitgeberbewertung

Gesamtbewertung 3.0 / 5.0

Der Arbeitgeber ist nett und hat eine positive und höfliche Ausstrahlung. Möglichkeiten im Betrieb mit Berufserfahrung weiter zu kommen, bleiben leider auf der Strecke stehen. Das Leitbild der Firma lautet unter anderem fordern und fördern. Gefördert werden diese mit Potenzial leider nicht, das ist schade. Es wird in Mitarbeiter investiert, die dann später den Betrieb verlassen nach abgeschlossener Ausbildung oder Weiterbildung. Das bedeutet letztendlich für den Betrieb mehr Ausgaben, aber keinen Nutzen für den Betrieb, da diese Mitarbeiter sich anders umschauen. Man sollte letztendlich auch den Mitarbeitern innerbetrieblich die Möglichkeiten geben sich weiterbilden zu lassen und mal schauen, ob der Mitarbeiter letztendlich dem Betrieb auch treu bleibt.

Arbeiten im Betrieb ist und vor allem für das Lambertz Unternehmen toll - keine Frage. Man lernt viel dazu im Konsum und Verbrauch, was man optimieren kann usw. Aber man braucht starke Nerven und das Know How um mitzuhalten. Letztendlich, wer sich wirklich in der Lebensmittelindustrie behaupten will, ist hier am richtigen Platz. Aber natürlich die Menschen, die eine abgeschlossene Ausbildung oder einen Bachelor haben. Vielleicht gibt es in naher Zukunft die Möglichkeit, auch vom Hauptsitz Lambertz, dass sie sich in den Betrieben mal Mitarbeiter Feedbacks einholen, um zu schauen, wer innerbetrieblich das Know How hat sich förden zu lassen. In der Lambertz Gruppe zu arbeiten ist eigentlich eine Ehre, könnte man sagen. Auch wenn man Kompromisse eingehen muss.

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Lambertz ist einer der führenden deutschen Hersteller von Dauerbackwaren und einer der großen Anbieter der Süßwarenbranche. Die Unternehmensgruppe ist international aufgestellt und produziert in sechs Werken in Deutschland und Polen. Der Umsatz liegt bei über 500 Millionen Euro, wovon über 50% mit Artikeln erzielt werden, die 1997 noch nicht im Sortiment waren. Eine wichtige strategische Entscheidung war der Einstieg in den Markt für Dominosteine 1978, womit die Spezialisierung auf Printen durchbrochen wurde. Lambertz war vorher ein reiner Printenhersteller und Printen ausschließlich ein Saisonartikel.

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