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Karrieretipps Online Bewerben leicht gemacht
Karrieretipps
Online Bewerben leicht gemacht
Keine Scheu vor Online-Bewerbungsformularen
Immer mehr Unternehmen setzen auf einen elektronischen Bewerbungsprozess und bevorzugen daher die Bewerbungen per Online-Formular. Dadurch ist sichergestellt, dass das Unternehmen die eingehenden Bewerbungen schnell und kostengünstig nach den relevanten Daten sortieren und filtern kann. Deswegen: Auch wenn Ihnen als Bewerber diese Form der Bewerbung weniger persönlich und sympathisch erscheint, so sollten Sie sie doch unbedingt nutzen, wenn das ausschreibende Unternehmen ein Formular anbietet!Unser Tipp:
- Füllen Sie möglichst alle Formularfelder aus - jedes Feld könnte ein wichtiges Auswahlkriterium sein.
- Nutzen Sie Freitextfelder für wichtige Zusatzinformationen, die nicht in den Formularfeldern abgefragt wurden.
- Achten Sie auch bei der Online-Bewerbung auf Rechtschreibung und Höflichkeit.
- Können Anhänge hochgeladen werden, so erstellen Sie aus allen Dokumenten eine PDFDatei.
5 Tipps für Dateianhänge bei der Onlinebewerbung
Viele Unternehmen fordern Bewerbungen per E-Mail oder Online-Bewerbungsformular an. In beiden Fällen werden Zeugnisse und ggfs. Ihr Lebenslauf als Dateianhang mit der Bewerbung mitgeschickt. Beachten Sie dabei folgende Tipps:Unser Tipp:
- Fügen Sie maximal 3 Dateien ein. Das gängigste Format für Anlagen ist PDF.
- Die Dateigröße sollte 1 MB je Datei nicht überschreiten.
- Wählen Sie daher aus, welche Anlagen sinnvoll sind (meist nur das aktuelle Arbeitszeugnis und der Lebenslauf) und bieten Sie an, weitere später nach zu reichen.
- Reichen Sie mehrere Unterlagen ein, so fassen Sie diese in einem Dokumente zusammen. Listen Sie im Anschreiben oder in Ihrer E-Mail auf, welche Unterlagen im Dokument enthalten sind.
Bewerbung mit oder ohne Foto?
Immer wieder wird die Frage diskutiert, ob man einer Bewerbung heutzutage noch ein Foto beilegen soll. Für viele Bewerber gehört ein Foto einfach zu einer Bewerbung dazu, aber seit das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten ist, fordern viele Unternehmen kein Foto mehr an. Was also tun?Unser Tipp:
Wir empfehlen Ihnen, sich weiterhin mit einem Bewerbungsfoto zu bewerben, wenn das Unternehmen nicht ausdrücklich darauf hinweist, kein Foto mitzuschicken. AGG hin oder her - Fotos machen eine Bewerbung sympathischer! Wichtig: verwenden Sie ein aktuelles, professionelles Bewerbungsfotos!
Kennen Sie Ihr Image im Web?
Wie viele Personaler das Web nutzen, um sich über Bewerbern zu informieren, weiß niemand genau. Auch Sie wissen nicht, ob Ihr Wunscharbeitgeber Sie im Netz suchen wird. Prüfen Sie daher Ihr Image im Netz, wenn Sie den nächsten Karriereschritt planen.Unser Tipp:
- Geben Sie Ihren Namen in Suchmaschinen wie Google ein; suchen Sie dabei auch nach Bildern und Videos.
- Aktualisieren Sie alle Fotos und Daten auf den Seiten der Social Communities, in denen Sie Mitglied sind.
- Versuchen Sie, negative Einträge und Fotos zu löschen oder zu ersetzen; ist das nicht möglich, tragen Sie viel Positives neu ein, so dass die unerwünschten Posts weit nach hinten rutschen.
- Schützen Sie Ihre Privatsphäre: machen Sie Ihre Einträge nur für Ihre Kontakte sichtbar.
Was Personaler gar nicht mögen
Ihre Bewerbung ist der erste Eindruck, den Sie bei Ihrem Wunscharbeitgeber hinterlassen. Prüfen Sie daher jede Bewerbung gründlich auf Fehler. Und lesen Sie, was bei vielen Personalern als k.o.-Kriterium gilt:- Die Bewerbung ist nicht individuell auf das Unternehmen und die Stelle ausgerichtet - z.B. keine persönliche Anrede, kein Datum, Sie gehen nicht auf die ausgeschriebene Position ein.
- Sie lassen erkennen, dass wenig Engagement hinter Ihren Unterlagen steckt - z.B. durch Formulierungen aus Mustervorlagen, viele Standardfloskeln oder Tippfehler.
- Speziell bei Online-Bewerbungen sind unseriöse E-Mail-Adressen, fehlende Anlagen und zu große Dateianhänge die häufigsten Fauxpas der Bewerber