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20. Sep. 2011

EU Schuldenkrise: Arbeitnehmer fürchten finanzielle Einbußen

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Nahezu zwei Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwarten durch die weitere Verschärfung der EU-Schuldenkrise persönliche finanzielle Einbußen. Dies ergab eine Umfrage unter 307 Teilnehmern auf dem Internetportal für Arbeitgeber Bewertungen Jobvoting.de im Juni bis Juli 2011.

Demnach befürchten 23% der Umfrageteilnehmer, sollte sich die Schuldenkrise von Ländern wie Griechenland und Irland auf andere EU Staaten wie z.B. Italien ausweiten, dass dies starke negative Folgen für ihren Geldbeutel mit sich bringen würde. Sei es durch sinkende Reallöhne oder den Verlust fondsgebundener Anlagen. Weitere 24% der in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragten Personen gab an, dass die negativen Folgen für sie spürbar werden. Hinzu kommen 18%, die zumindest noch einen leicht negativen Einfluss befürchten. Hingegen sind 13% der in Deutschland, Österreich und der Schweiz lebenden Arbeitnehmer davon überzeugt, dass sich die Schuldenkrise der Euro-Länder nicht finanziell auf sie persönlich auswirken wird.

Etwa 6% der befragten Personen sind sogar der Meinung, dass sie am Ende des Tages sogar von der derzeitigen Krise innerhalb der Europäischen Union auf die ein oder andere Weise finanziell profitieren werden. Die verbleibenden 16% können zurzeit noch schwer abschätzen, in welche Richtung sich alles entwickeln wird. Nicht selten ist man aus Krisen auch durchaus gestärkt hervorgegangen.




Quelle: Jobvotingnächste »


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