Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch betonte: "2010 wird ein Rekordjahr für Audi." Das gelte für den Absatz, für die Produktion und für den Umsatz. Für 2011 sei das Ziel klar: Audi wolle weiter wachsen und mehr Fahrzeuge bauen und verkaufen als dieses Jahr. "Mehr Aufgaben und mehr Produktionsvolumen bedeuten auch mehr Arbeit am Standort Ingolstadt," so Mosch. Um den Wachstumskurs auch weiterhin halten zu können, werde Audi sich im kommenden Jahr personell verstärken. "Vor allem Experten für die Bereiche Technische Entwicklung, Planung, Marketing und Vertrieb werden gefragt sein“, unterstrich Mosch.
Versammlungsleiter Max Wäcker, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender in Ingolstadt, leitete die vierte Betriebsversammlung für dieses Jahr. "Audi bleibt auf der Erfolgsspur", erklärte Wäcker. Der Standort Ingolstadt und die Arbeitsplätze seien sicher. Nun gelte es, neben dem Megathema Elektromobilität, die betrieblichen Herausforderungen der Zukunft zu gestalten.
"Drei Themen stehen dabei für den Betriebsrat im Vordergrund,“ verdeutlichte Wäcker: „Die Gestaltung des demographischen Wandels, die Ausweitung der Ausbildungsplätze zur Sicherung des Fachkräftebedarfs sowie die persönlichen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten der Beschäftigten bei Audi." |
Audi Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler betonte in seiner Rede vor der Belegschaft in Ingolstadt, dass sich Audi vor, während und nach der Krise hervorragend positioniert habe: "Bereits in diesem Jahr nehmen wir Kurs auf einen neuen Rekord: Wir haben uns vorgenommen, 1.080.000 Automobile an Kunden auszuliefern – und es werden aber wohl noch ein paar mehr werden." Stadler bedankte sich bei allen Audi-Mitarbeitern für ihr großes Engagement: "Sie haben hier in Ingolstadt so viele Fahrzeuge wie noch nie produziert. Sie sind das Rückgrat, das Herz und die zupackende Hand von Audi."