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29. Sep. 2023

Attraktivität der Marke Adidas soll weiter steigen

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Der Modekonzern Adidas hat im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 10,617 Milliarden Euro erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in etwa auf dem gleichen Niveau liegt. Die Bruttomarge des Unternehmens ging in den vergangenen sechs Monaten um 2,3 Prozentpunkte auf 47,9 Prozent zurück. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug 73 Millionen Euro, im Vorjahr war es mit 671 Millionen Euro noch deutlich mehr. Die Finanzprognose für das laufende Gesamtjahr wurde aufgrund der Halbjahreszahlen und der positiven Entwicklung der Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands angepasst, sodass nun nur noch von einem Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen wird.

"Wir sind zufrieden damit, wie sich das zweite Quartal entwickelt hat. Das Kerngeschäft von adidas war leicht besser als wir erwartet hatten", sagte der Vorstandsvorsitzende Bjorn Gulden. "Obwohl wir immer noch zu viel Warenbestand mit niedriger Umschlagshäufigkeit im Markt haben, hat sich der Durchverkauf verbessert. Auch die Bruttomarge unseres Kerngeschäfts ist im Vergleich zum ersten Quartal deutlich gestiegen. Das Betriebsergebnis in Höhe von 176 Millionen Euro war wesentlich höher als unsere ursprüngliche Prognose. Der Verkauf eines ersten Teils des Yeezy Bestands hat unseren Umsatz und Gewinn im Quartal natürlich unterstützt." Darüber hinaus ist der Vorstand davon überzeugt, dass die Attraktivität der Marke Adidas weiter steigen wird, sobald die Topseller im Bereich der Terrace-Schuhe wie Samba und Gazelle in größeren Mengen auf den Markt kommen.




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