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06. Mär. 2018

Dürr übertrifft im Geschäftsjahr 2017 bisherige Rekordmarken

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Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat im Geschäftsjahr 2017 einen Rekordauftragseingang erzielt und beim Ergebnis nach Steuern erstmals die Marke von 200 Millionen Euro überschritten. Gemäß den vorläufigen Zahlen stieg der Auftragseingang um 4,7 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro und übertraf damit deutlich die bisherige Jahresprognose. Die im Jahr 2014 erworbene Homag Group lieferte mit 1,4 Milliarden Euro bzw. 35 Prozent den größten Einzelbeitrag zum konzernweiten Auftragseingang. Entsprechend zum gestiegenen Auftragseingang konnte auch der Umsatz mit 3,7 Milliarden Euro und einem Plus von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr die für 2017 gesteckten Erwartungen übertreffen. Der Jahresüberschuss stieg nicht zuletzt auch dank der positiven Umsatzentwicklung auf einen Rekordwert von 201,5 Millionen Euro.

"2017 war ein sehr ordentliches Jahr. Wir haben Wachstumschancen genutzt und uns bei teils schwierigen Marktbedingungen gut behauptet", zeigt sich Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, mit dem Jahresergebnis zufrieden. "Mit der Strategie digital@DÜRR und der IoT-Plattform ADAMOS haben wir in die Zukunft investiert und die Weichen gestellt, um weiterhin an der Spitze des Wettbewerbs zu stehen." Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet das Management unter der Prämisse einer weitgehend gleichbleibenden konjunkturellen Entwicklung einen weiteren Umsatzanstieg auf 3,7 bis 3,9 Milliarden Euro. Die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge des Konzerns dürfte im Jahr 2018 bei 7,4 bis 7,8 Prozent liegen.

Weitere Informationen:
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› Arbeitgeber Dürr Somac | Homag Group | Carl Schenck




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