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Bilfinger plant Verschlankung der Verwaltung durch Jobabbau

Der international tätige Baukonzern Bilfinger (eh. Bilfinger Berger AG) plant seine Konzernverwaltung in Mannheim neu auszurichten und durch einen sozialverträglichen Stellenabbau zu verschlanken. Insbesondere durch den Abbau der Arbeitsplätze, aber auch durch die Reduzierung der Sachkosten, will das Management im Rahmen des neuen Effizienzprogramms ab 2017/2018 jährlich knapp 100 Millionen Euro einsparen. Im Gegenzug will man allerdings weiter in die Zukunft investieren und stockt daher das Budget für die IT Abteilung um mehrere Millionen Euro auf.

"Das Maßnahmenpaket ist ein wichtiger Baustein unserer neuen Strategie. Durch kluge Investitionen in die Zukunft und schlankere Kostenstrukturen steigern wir die Leistungskraft unseres Geschäftsmodells und stellen Bilfinger wettbewerbsfähiger auf", sagt Finanzvorstand Axel Salzmann. Zur Zukunft des Standorts Mannheim äußert sich der Personalvorstand Michael Bernhardt: "Seit 1892 hat das Unternehmen seinen Sitz in Mannheim. Der Name Bilfinger ist untrennbar mit dieser Stadt verbunden. Das wird auch künftig so bleiben, wir stehen zu unseren Wurzeln."

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