Nachrichten

24. Apr. 2015

InTiCa Systems Umsatz steigt, Sondereffekt belastet Ergebnis

Nachrichten Bild
Der führende europäische Anbieter von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen, die InTiCa Systems AG, konnte laut Geschäftsbericht 2014 seinen Umsatz um 7,1 Prozent auf 40,5 Millionen Euro steigern. Aufgrund der Insolvenz eines Großkunden aus dem Solarbereich kam es allerdings zu außerordentlichen Einmalbelastungen, die das Betriebsergebnis negativ beeinträchtigen. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf 2,4 Millionen Euro, nachdem es im Geschäftsjahr 2013 noch 5,7 Millionen Euro betrug.
 
Dadurch schrumpfte die EBITDA-Marge auf 5,9 Prozent zusammen, nachdem sie 2013 noch stattliche 15,1 Prozent betragen hatte. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) rutscht 2014 sogar ins Minus und beträgt -2,5 Millionen Euro. Nach Berücksichtigung von Zins- und Steuereffekten beträgt das Konzernergebnis -2,4 Millionen Euro. Aufgrund der aktuellen Auftragslage erwartet das Management für das laufende Geschäftsjahr 2015 - trotz des Wegfalls des benannten Großkunden - einen steigenden Konzernumsatz sowie ein insgesamt positives Jahresergebnis. Dieser Trend soll sich ebenso auch in den Folgejahren nach 2015 weiter fortsetzen.




Nachrichtenüberblick