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24. Aug. 2012

Schlechte Zeichen für die Wirtschaft: Kurzarbeit bei Opel

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Die letzte Wirtschaftskrise 2008/2009 begann damals mit massiven Absatzproblemen in der Automobilbranche, die sich schließlich über die gesamte Wirtschaft und zuletzt auch den Arbeitmarkt ausbreiteten. Erste Anzeichen sind nun wieder auch seit Beginn des Jahres 2012 zu erkennen: Massenentlassungen bei Energieversorgern wie E.ON oder bei Weltkonzernen wie Siemens. Und nun setzt auch Opel wieder auf Kurzarbeit. Ein mittlerweile erprobtes Mittel, um in Zeiten von Absatzkrisen ohne Entlassungen über die Runden zu kommen. Von der Kurzarbeit betroffen werden voraussichtlich mehrere tausend Angestellte von Opel sein, wobei der Standort in Aspern wohl nicht betroffen sein soll. Möglicherweise verhilft der Aufruf von Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Behörden sollen vermehrt Opel-Fahrzeuge kaufen, zu einer Absatzsteigerung und letztlich auch zur Arbeitsplatzsicherung bei Opel.

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