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Heute ging es schon etwas hektischer auf Arbeit zu, aber an sich kann ich nicht klagen. Während der Mittagspause hatte ich dann doch Gelegenheit, mit einigen meiner neuen KollegInnen länger ins Gespräch zu kommen, und so plauderten wir u.a. über meinen gestrigen Artikel zum Iran-Atomstreit. Bis auf wenige Ausnahmen waren eigentlich alle gegen Sanktionen, obwohl sich jeder vor einer Atommacht Iran fürchtet. Letztendlich lief es wie immer darauf hinaus, dass man sich zwar über die Sache an sich einig war, bei den anzuwendenden Methoden allerdings Ratlosigkeit herrschte.
Heute bin ich auch mal dazu gekommen, mir darüber Gedanken zu machen, inwiefern Großraumbüros der Arbeitsatmosphäre nützlich sein können. Bislang habe ich immer in Zweier- oder Dreierräumen gearbeitet, aber in meiner neuen Firma sitzen wir alle zusammen. Das ist einerseits ganz gut, wenn man sich beim Verfassen eines Artikels auch mal irgendwelche Infos bei den anderen einholen muss, aber andererseits... Irgendwie lässt auch etwas die Konzentration nach, wenn man sich ständig beobachtet fühlt. :)
Kurz vor Dienstschluß ist mir noch der Wasserspender aufgefallen. Eigentlich eine tolle Sache - vor allem wenn das Ding anfängt zu blubbern. :) Soweit ich weiß, wird in deutschen Büros viel zu wenig getrunken, weil die Mitarbeiter so sehr mit ihrer Arbeit beschäftigt sind und alles andere vergessen. Daher ist so ein Wasserspender recht nützlich, da man schnell an etwas zu trinken kommt. Eigentlich total banal dieser Wasserspender, aber irgendwie ging er mit grade durch den Kopf. :) | |
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