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Aktiendepot für Firmen

5 Tipps: so findet man das richtige Aktiendepot für Firmen

Nicht alle Controller in einem Unternehmen beschäftigen sich mit der Frage, wie sie nicht benötigte Gelder am gewinnbringendsten anlegen können. In der Regel greifen die Firmen in diesem Fall auf Tagesgelder oder Festgelder zurück, in seltenen Fällen auch auf Anleihen. Dass Firmengelder in Aktien investiert werden, ist eher die Seltenheit, allerdings gibt es auch hierfür Anlässe.

Dieser muss nicht immer aus einer geplanten Übernahme eines anderen Unternehmens heraus resultieren. Kleinere Unternehmen sind von dieser Frage sowieso eher selten betroffen. Es kann aber durchaus sein, dass ein Kapitalüberschuss ein langfristig lohnendes Investment in Aktien sinnvoll macht. In diesem Fall wird die Eröffnung eines Aktiendepots notwendig, das natürlich ebenfalls möglichst rentabel sein soll. Welche Banken Depots für Unternehmen anbieten, ist auf der Seite www.aktienkaufen.com nachzulesen. Einige Kreditinstitute haben sich strikt auf Depots für private Anleger konzentriert. Für Firmendepots gelten aber auch einige Regeln, um die Nettorendite zu steigern.

  1. Ein Aktiendepot für eine Firma sollte eigentlich keine Jahresdepotgebühr mehr kosten. Damit scheiden bei der Auswahl die meisten der Banken und Sparkassen vor Ort aus.

  2. Die Transaktionskosten sind inzwischen bei vielen Anbietern fix. Das Hin- und Herrechnen, was eine Order am Ende tatsächlich kostet, entfällt bei diesen Instituten erfreulicherweise.

  3. Neben den Transaktionskosten spielen auch die Gebühren für Orderänderungen eine Rolle. Dies bezieht sich auf Änderungen der Auftragsvolumina ebenso, wie auf Limitänderungen.

  4. Unternehmen, die keine spezielle Aktie im Depot halten möchten, sondern langfristig liquide Mittel, die für langjährige Rückstellungen geplant sind, in Investmentfonds anlegen möchten, sind mit einer Bank gut beraten, die ein großes Angebot der unterschiedlichsten Fonds zur Verfügung stellt und nicht nur die hauseigene Kapitalanlagegesellschaft vertritt.

  5. Bei Investmentfonds gilt, dass der Ausgabeaufschlag erst einmal verdient werden muss. Zu bevorzugen ist in diesem Fall ein Anbieter, der seinen Kunden Fondsanteile ohne Ausgabeaufschlag oder zumindest stark rabattiert zur Verfügung stellt.


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