Lebenshilfe Husum gGmbH
Arbeitgeber Bewertungen und Erfahrungen
0
Kollegen
Vorgesetzte
Aufgaben
Entlohnung
Karriere
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
Stadt
#
Land
Abteilung / Beruf
Datum
Bewertung
Erfahrungen
BEWERTEN
Derzeit liegen noch keine Bewertung oder Erfahrungen dieses Unternehmens vor. Wenn Sie in dem Unternehmen gearbeitet haben, können Sie unten eine Bewertung schreiben. Nachfolgend finden Sie zunächst einige Erfahrungsberichte eines vergleichbaren Arbeitgebers.
Zum Vergleich: Erfahrungsberichte der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen innerhalb der Institute ist sehr gut (Note +3). Über die Institute hinweg gibt es jedoch praktisch keinen Zusammenhalt (Note -2). Das ist auch der Grund, warum es nicht möglich ist, beispielsweise eine Dienstvereinbarung gegen Mobbing durchzusetzen. Zweiklassengesellschaft: Als Nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter befindet man sich in der unteren Klasse. Gegenüber Mitarbeitern ohne Doktortitel wird ein arrogantes Verhalten an den Tag gelegt.
Mobbing am Arbeitsplatz findet auch im öffentlichen Dienst statt. Wer sich für den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber interessiert, sollte sich deshalb vorher informieren, wie bei den einzelnen Arbeitgebern mit diesem Thema umgegangen wird. Sicherlich existieren viele persönliche Erfahrungsberichte. Es gibt aber auch einen objektiven Indikator, der vor Mobbing warnt. Bereits vor Jahrzehnten wurde begonnen, mit Arbeitgebern Dienstvereinbarungen (DV) gegen Mobbing abzuschließen. In dem DV ist ein einfaches, aber wirksames Verfahren rechtsverbindlich vereinbart, um unverzüglich die Vorwürfe zu klären, Beweise zu sichern und den Mobber zurückzuweisen. An der Universität Bonn wurde bereits vor 15 Jahren eine DV gemeinsam mit allen Verantwortlichen erarbeitet und liegt seitdem als Entwurf vor. Trotzdem hat das Rektorat bis heute nicht seine verbindliche Unterschrift unter die DV gegeben. Stattdessen wird lediglich in einer Leitlinie dieses Thema behandelt, obwohl eine Leitlinie unverbindlich und damit wertlos ist.
Wer im Institut arbeitet, bei dem hängt alles vom Professor ab. Man sollte eine Besonderheit beachten: Wer sich auf eine Stelle in einem der Institute bewirbt, der wird immer nach den Wünschen des Professors eingestellt. Der Professor wird in der Regel vorher in den Ruhestand gehen. Mit dem Nachfolger ändert sich dann oft die inhaltliche Ausrichtung und damit auch die persönlichen Aufgaben. Vielleicht werden die Fähigkeiten im Institut nicht mehr benötigt und man wird dann innerhalb der Universität verschoben. Es gibt zwar Qualifikationsmaßnahmen, aber ein Excel- oder Englischkurs erfüllt eher eine Alibifunktion.
Aufstiegsmöglichkeiten sind für nichtwissenschaftiche Mitarbeiter scheinbar nicht vorgesehen.