Fitness Company | Sales & Promotion

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Deutschland
Sales & Promotion
28.12.2007
2
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Arbeitgeber Bewertung der KollegenBewertung der Kollegen

Wie man man miteinander umgeht, ist alles erfolgsabhängig und ob man bereit ist, es zu leben bzw. nur noch für die Firma zu leben. Privatleben sollte man sich abschminken. Arbeitskollegen im Sales-Bereich sehr unkollegial. Man muss ständig auf der Hut sein. Daher auch relativ hoher Personalwechsel angesagt, oft schon nach 2-3 Monaten, da die Mitarbeiter schon innerhalb dieser kurzen Zeit vorm Burn Out Syndrom stehen. 400% je nach Region sind keine Seltenheit.

In Streßsituationen wird mal mehr, mal weniger die Ruhe bewahrt. Gruppenbildung und Mobbing sind nicht selten. Von Beginn an werden Neulinge gleich geduzt, schließlich haben sich alle lieb, oder nicht?

Umgangston: Teamarbeit: Altersschnitt: ca. 35
Gleichbehandlung: Zusammenhalt: Kleidungsstil: gemischt
Arbeitsklima: Spaßfaktor: Kommunikation: gezwungen

Arbeitgeber Bewertung der ChefsBewertung der Vorgesetzten | Chefs

Respektvoll wird man von den Vorgesetzten nur behandelt, wenn man das Tagesziel erreicht und man sein Versprechen an Veträgen einhält. Private Kontakte zu den Angestellten sind nicht erwünscht, nicht einmal reden ist erwüncht. Man wird sofort gestört. Sie setzen keine realistischen Ziele. Helfend stehen sie nur zur Seite, wenn man tut, was gesagt wird. Die Entscheidungsfindung findet ohne Einbeziehung der Mitarbeiter statt und begangene Fehler werden umgehend bestraft.

Clubmanager werden durch Regionalmanager so unter Druck gesetzt, daß diese nicht einmal nach Feierabend, falls es diesen gibt, ihre Ruhe haben. Handy und Sms-Terror bis tief in die Nacht, egal welcher Tag. Umsatzzahlen sind ständig abzugeben. Auch hier werden ständige Lösungen und Garantien gefordert. Clubmanager werden am Tag mindestens 14 Stunden mit Rechenschaft usw. genervt. Dieser muß dann natürlich gezwungener Maßen den Druck an seine Sales-Mitarbeiter weitergeben.

Im Kündigungsfall, egal ob selbst oder gekündigt, darf man das Haus nicht mehr betreten. Man wird umgehend per Kurier aufgefordert, alle Arbeitskleidungen sowie die Eincheck-Karte abzugeben.

Kompetenz: Fairness: Führungsstil: autoritär
Familienorient.: Anerkennung: Entlassungen: häufig
Verständnis: Klare Anweisung: MA-Gespräche: N/A

Arbeitgeber Bewertung der AufgabenBewertung der gestellten Aufgaben

Selbständiges Arbeiten wird auf gar keinen Fall gewünscht. Alle Arbeitsabläufe sind auf die Minute genau vorgegeben und müssen auch so ausgeübt werden. Denken nicht erlaubt. Es sind keinerlei interessante Aufgaben, so dass man auf Dauer verblödet. Jeder arbeitet für sich, es wird eine künstliche Konkurrenz und Machtkamf angestrebt. Außerdem gibt es keine Abwechslung.

Arbeitsbed.: Arbeitsumfeld: Arbeitsmenge: zu viel
Arbeitsmittel: Eigenverantw.: Arbeitsstreß: hoch
Anspruchsvoll: Lehrreich: Überstunden: häufig

GesamtbewertungGesamtbewertung 0.2 / 5.0

Immenser Verkaufsruck. Jeden Tag "schwören" und garantieren wieviele Verträge man schreibt. Es zählt auch nur das "Heute": Wenn nicht genügend Verträge abgeschlossen wurden, muss man bei Wind und Wetter raus, um die Leute von der Straße zu werben und gleich abzuschließen. Probetraining ist nicht erwünscht und nicht in der Strategie vorgesehen. Ein "Nein" der Kunden ist nicht möglich. Einwandbehandlungen sind so lange durchzuführen, bis der Kunde willig unterschreibt. Wenn dann noch immer nicht, so muss man den Manager rufen, der dann den Kunden weiter bearbeitet!

Zufrieden mit der Arbeit? Jedem das was er sich so vorstellt. Jedoch kann man sagen, wenn man die ganzen Überstunden rechnet und die relativ lächerliche Provision dazu: Ob faul, ob fleißig, Dreimarkdreißig. Beziehungen oder Ehen sind in kürzester Zeit gefährdet, der Gesundheitszustand eines Jeden schnell beim Psychiater landend. Daher kann ich die Firma nicht weiter empfehlen.

Dabei verlief das Vorstellungsgespräch noch recht nett, jedoch wurde vieles verschwiegen. Das Büro ist sehr klein, der Raum kaum größer als eine Toilette. Man kann kaum mit zwei Personen darin arbeiten bzw. atmen. Inklusive ein "Bewachungsfenster", durch das die ständge Kontrolle erfolgt. Fortbildungsmöglichkeiten werden geboten, aber nur wenn man nicht selber denkt. Es gibt vermögenswirksame Leistungen vom Arbeitgeber, allerdings kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Überstunden werden auch nicht bezahlt und davon fallen pro Woche mindestens 10-15 an.

Einen Personalleiter gibt es in Person des Clubmanagers, wenn er nicht gerade wegen einem Nervenzusammenbruch gekündigt hat, was die Regel ist. Jedoch sitzt diese Abteilung in Frankfurt. Betriebsrat gibt es keinen und man sollte dieses Wort auch niemals in den Mund nehmen, da man sonst sofort gekündigt wird. Prämien sind recht undurchsichtig, man kann es auch nicht recht kontrollieren, da es während der Arbeitszeit verboten wird. Man muss hartnäckig bleiben, wenn man eine genaue Abrechnung sehen will. Firmenfeste werden veranstaltet.

Arbeitszeit: > 50 Std. Arbeitsbeginn: unterschiedlich Arbeitsende: unterschiedlich
Gleitzeit: nein Urlaubstage: 24-26 Tage Heimarbeit: nein
Direktvers.: N/A Fahrtkosten: N/A Weihnachtsgeld: nein

Weitere Informationen zum Arbeitgeber Fitness Company

Die Fitness Company war der größte Betreiber von Fitnessclubs für gesundheitsorientiertes Fitnesstraining in Deutschland und betrieb Stand März 2007 insgesamt 107 Clubs. Im Januar 2009 übernahm das Unternehmen den Namen der Muttergesellschaft, seitdem lautet die Firmierung Fitness First.

Weitere Informationen zum Mitarbeiter

Pseudonym
Beruf
Position
Einkommen
Zugehörigkeit
Berufserfahrung
Jupp-[...]
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.


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Kommentare

Gast
Ich kann diese Bewertung leider zu 100 Prozent bestätigen. Meine Erfahrungen waren und sind genau die Gleichen. Heute würde ich bei der Fitness Company nicht mehr als Mitarbeiter anfangen und kann dies auch nur jedem Interessierten nahelegen. Als Mitarbeiter bei der Fitness Company ist man nur eine Nummer - ohne Rechte aber mit vielen Pflichten und wenn man alles gegeben hat wird man "entsorgt".

ich
auch ich war lange genug in dem verein , um all das zu bestätigen. in meiner laufbahn habe ich 8!!! clubmanager gehabt....