Fitness Company | Sales & Promotion
Arbeitgeberbewertung
Kollegen
Vorgesetzte
Aufgaben
Entlohnung
Karriere
Standort
Abteilung
Datum
Kommentar
Zustimmung
Deutschland
Sales & Promotion
28.12.2007
2
100 % 0 %
Bewertung der Vorgesetzten | Chefs
Respektvoll wird man von den Vorgesetzten nur behandelt, wenn man das Tagesziel erreicht und man sein Versprechen an Veträgen einhält. Private Kontakte zu den Angestellten sind nicht erwünscht, nicht einmal reden ist erwüncht. Man wird sofort gestört. Sie setzen keine realistischen Ziele. Helfend stehen sie nur zur Seite, wenn man tut, was gesagt wird. Die Entscheidungsfindung findet ohne Einbeziehung der Mitarbeiter statt und begangene Fehler werden umgehend bestraft.
Clubmanager werden durch Regionalmanager so unter Druck gesetzt, daß diese nicht einmal nach Feierabend, falls es diesen gibt, ihre Ruhe haben. Handy und Sms-Terror bis tief in die Nacht, egal welcher Tag. Umsatzzahlen sind ständig abzugeben. Auch hier werden ständige Lösungen und Garantien gefordert. Clubmanager werden am Tag mindestens 14 Stunden mit Rechenschaft usw. genervt. Dieser muß dann natürlich gezwungener Maßen den Druck an seine Sales-Mitarbeiter weitergeben.
Im Kündigungsfall, egal ob selbst oder gekündigt, darf man das Haus nicht mehr betreten. Man wird umgehend per Kurier aufgefordert, alle Arbeitskleidungen sowie die Eincheck-Karte abzugeben.
Kompetenz: | | | Fairness: | | | Führungsstil: | autoritär |
Familienorient.: | | | Anerkennung: | | | Entlassungen: | häufig |
Verständnis: | | | Klare Anweisung: | | | MA-Gespräche: | N/A |
Gesamtbewertung 0.2 / 5.0
Immenser Verkaufsruck. Jeden Tag "schwören" und garantieren wieviele Verträge man schreibt. Es zählt auch nur das "Heute": Wenn nicht genügend Verträge abgeschlossen wurden, muss man bei Wind und Wetter raus, um die Leute von der Straße zu werben und gleich abzuschließen. Probetraining ist nicht erwünscht und nicht in der Strategie vorgesehen. Ein "Nein" der Kunden ist nicht möglich. Einwandbehandlungen sind so lange durchzuführen, bis der Kunde willig unterschreibt. Wenn dann noch immer nicht, so muss man den Manager rufen, der dann den Kunden weiter bearbeitet!
Zufrieden mit der Arbeit? Jedem das was er sich so vorstellt. Jedoch kann man sagen, wenn man die ganzen Überstunden rechnet und die relativ lächerliche Provision dazu: Ob faul, ob fleißig, Dreimarkdreißig. Beziehungen oder Ehen sind in kürzester Zeit gefährdet, der Gesundheitszustand eines Jeden schnell beim Psychiater landend. Daher kann ich die Firma nicht weiter empfehlen.
Dabei verlief das Vorstellungsgespräch noch recht nett, jedoch wurde vieles verschwiegen. Das Büro ist sehr klein, der Raum kaum größer als eine Toilette. Man kann kaum mit zwei Personen darin arbeiten bzw. atmen. Inklusive ein "Bewachungsfenster", durch das die ständge Kontrolle erfolgt. Fortbildungsmöglichkeiten werden geboten, aber nur wenn man nicht selber denkt. Es gibt vermögenswirksame Leistungen vom Arbeitgeber, allerdings kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Überstunden werden auch nicht bezahlt und davon fallen pro Woche mindestens 10-15 an.
Einen Personalleiter gibt es in Person des Clubmanagers, wenn er nicht gerade wegen einem Nervenzusammenbruch gekündigt hat, was die Regel ist. Jedoch sitzt diese Abteilung in Frankfurt. Betriebsrat gibt es keinen und man sollte dieses Wort auch niemals in den Mund nehmen, da man sonst sofort gekündigt wird. Prämien sind recht undurchsichtig, man kann es auch nicht recht kontrollieren, da es während der Arbeitszeit verboten wird. Man muss hartnäckig bleiben, wenn man eine genaue Abrechnung sehen will. Firmenfeste werden veranstaltet.
Arbeitszeit: | > 50 Std. | | Arbeitsbeginn: | unterschiedlich | | Arbeitsende: | unterschiedlich |
Gleitzeit: | nein | | Urlaubstage: | 24-26 Tage | | Heimarbeit: | nein |
Direktvers.: | N/A | | Fahrtkosten: | N/A | | Weihnachtsgeld: | nein |
Weitere Informationen zum Arbeitgeber Fitness Company
Die Fitness Company war der größte Betreiber von Fitnessclubs für gesundheitsorientiertes Fitnesstraining in Deutschland und betrieb Stand März 2007 insgesamt 107 Clubs. Im Januar 2009 übernahm das Unternehmen den Namen der Muttergesellschaft, seitdem lautet die Firmierung Fitness First.
Weitere Informationen zum Mitarbeiter
Pseudonym
Beruf
Position
Einkommen
Zugehörigkeit
Berufserfahrung
Jupp-[...]
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Mehr Bewertungen des Arbeitgebers
Vergleichbare Arbeitgeber