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03. Apr. 2018

euromicron 2017: Jahresergebnis verbessert, Reorganisation beendet

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Der mittelständische Technologie-Konzern euromicron hat seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. Demnach stiegen die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Millionen Euro auf 332,9 Millionen Euro, was nicht zuletzt auch auf den im fortgeführten Kerngeschäft um 8,3 Prozent auf 126,5 Millionen Euro gesteigerten Auftragsbestand zurückgeführt werden kann. Die operative Reorganisation wurde 2017 weitestgehend abgeschlossen, dennoch belasten Reorganisationskosten von 4,0 Millionen Euro das EBITDA. Vor Sondereffekten der Reorganisation wurde ein bereinigtes EBITDA von 13,5 Millionen Euro erzielt, was einer operativen EBITDA-Marge von 4,1 Prozent entspricht. Das ausgewiesene EBIT fällt mit 1,1 Millionen Euro wieder positiv aus, der Konzernjahresfehlbetrag reduzierte sich um 9,0 Millionen Euro auf -3,5 Millionen Euro.

"Der euromicron Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2017 insgesamt planmäßig entwickelt. Wir haben die Umsatz- und Ergebnisprognose im Gegensatz zu früheren Jahren erfüllt und die operative Profitabilität gesteigert", kommentiert Jürgen Hansjosten, Vorstand der euromicron AG, das abgelaufene Geschäftsjahr und gibt einen Ausblick auf das Transformationsjahr 2018: "Der Megatrend der Digitalisierung führt zu deutlich steigenden Investitionen in digitale Infrastrukturen und wird unser Wachstum im Innovationsgeschäft verstärken. Der weitere Ausbau unserer strategischen Geschäftsfelder wird zu einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit und zur Stabilisierung unserer Margen führen." Das Management erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2018 einen konzernweiten Umsatz zwischen 340 Millionen und 360 Millionen Euro, was einem Wachstum von bis zu 8,1 Prozent entspräche, sowie eine operative EBITDA-Marge zwischen 4,0 Prozent und 5,0 Prozent. Mittelfristig wird für die Folgejahre eine EBITDA-Marge von mehr als 8,0 Prozent angestrebt.




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