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Merck konnte sich 2017 in einem anspruchsvollen Umfeld gut behaupten

Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck hat im Geschäftsjahr 2017 seine Ziele weitgehend erreicht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro, wozu vor allem die starke organische Entwicklung der Unternehmenssegmente Healthcare und Life Science beitrug. Das EBITDA pre ging hingegen um 1,7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zurück, wofür mitunter auch der Anpassungsprozess im Geschäft mit Flüssigkristallen verantwortlich war. Das Konzernergebnis stieg um fast 60 Prozent auf die Rekordmarke von 2,6 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter zum Ende des Geschäftsjahres 2017 lag weltweit bei 52.941 Personen, das entspricht einem Plus von ca. fünf Prozent bzw. 2.527 Mitarbeitern.

"2017 war ein ordentliches Jahr für Merck. Wir haben uns in einem anspruchsvollen Umfeld gut behauptet und alle Ziele für das Jahr erreicht", sagt Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO von Merck. "Wir halten daher Kurs und werden unsere innovationsgetriebenen Wachstumsstrategien für Healthcare, Life Science und Performance Materials gezielt weiter umsetzen. Ferner arbeiten wir weiter konsequent daran, den akquisitionsbedingten Verschuldungsgrad zügig zurückzufahren."

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet das Management erneut ein moderates organisches Umsatzwachstum. Beim EBITDA pre rechnet Merck auf währungsbereinigter Basis hingegen mit einem leichten prozentualen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Bereits im vergangenen Jahr gab Stefan Oschmann bekannt, was für 2018 die wichtigsten Ziele des Unternehmens darstellen. Dazu gehören die erfolgreiche Weiterentwicklung der Healthcare-Pipeline, die abschließende Integration von Sigma-Aldrich in Life Science sowie die langfristige Sicherung der technologischen Führerschaft bei Performance Materials. Außerdem soll der akquisitionsbedingte Verschuldungsgrad des Konzerns weiter planmäßig abgebaut werden. Zum Ende des Geschäftsjahrs 2017 konnte der Verschuldungsgrad bereits um 11,9 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro reduziert werden.

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