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09. Nov. 2017

Dürr steigert Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis

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Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr konnte im dritten Quartal 2017 solide Geschäftszahlen vorgelegen. In den ersten neun Monaten stieg der bereinigte Auftragseingang um 7,4 Prozent auf 2,89 Milliarden Euro, während der Umsatz um 6,2 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro zulegte. Mit 1,08 Milliarden Euro lieferte die 2014 erworbene Homag Group den größten Beitrag zum Auftragseingang (37,4 Prozent). Das konzernweite EBIT stieg um 17,9 Prozent auf 214,1 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern um 24,1 Prozent auf 149,7 Millionen Euro. Trotz des Ergebniswachstums sank die Mitarbeiterzahl durch den Verkauf der Ecoclean-Tochtergesellschaft weltweit um 1,9 Prozent auf 14.876 Mitarbeiter, in Deutschland um 4,0 Prozent auf 7.853 Beschäftigte.

Für das Gesamtjahr 2017 erwartet das Management durch ein stärkeres Schlussquartal ein Rekord-Bestellvolumen von bis zu 3,8 Milliarden Euro. "Aufgrund der noch bis Jahresende anstehenden Auftragsvergaben in der Automobilindustrie und der weiterhin starken Nachfrage nach Holzbearbeitungsmaschinen sind wir sehr zuversichtlich, unsere Jahresziele zu erreichen", sagte Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. Das Umsatzziel für 2017 wurde auf 3,5 bis 3,6 Milliarden Euro eingegrenzt, die Zielspanne für die EBIT-Marge beträgt weiterhin 7,5 bis 8,25 Prozent. Dürr gibt sich zuversichtlich, dass man bei den Umsatzerlösen den oberen Bereich des neuen Zielkorridors erreichen wird.

Weitere Informationen:
Arbeitgeber Homag Group
Arbeitgeber Carl Schenck




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