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24. Okt. 2017
STRABAG PFS verliert nach 10 Jahren Deutsche Telekom als Großkunden
STRABAG Property and Facility Services (STRABAG PFS) steht vor einer umfassenden Restrukturierung seines Kundenportfolios. Spätestens zum Ende Juni 2019 wird der mit der Deutschen Telekom vereinbarte Dienstleistungsvertrag, der die Bewirtschaftung von Immobilien, technischen Anlagen, Rechenzentren und Funktürmen vorsieht, nach zehn Jahren auslaufen. Das Angebot die DTAG-Objekte in Deutschland weiter bis 2028 zu betreuen, wurde nicht angenommen. Nach Informationen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wird die Bewirtschaftung ab Mitte 2019 dem ISS-Konzern übertragen. Die Gewerkschaft betrachtet diese Entwicklung im Hinblick auf die Arbeitsplätze von rund 3.300 STRABAG Beschäftigten, die direkt dem DTAG Account zugeordnet sind, mit großer Sorge und fordert nun schnelle Verhandlungen mit den beteiligten Unternehmen zur Arbeitsplatzsicherung.
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Die Deutsche Telekom ist unser größter Kunde. Ohne diesen Account wird unsere Leistung ab 2019 zunächst substanziell sinken", räumt STRABAG SE-Vorstandsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender von STRABAG PFS Hannes Truntschnig ein. "
Es muss uns gelingen, das Neugeschäft zu stärken und das Bestandskundengeschäft auszubauen. Der weltweite Trend zur Digitalisierung der Immobiliendienstleistung wird dabei eine große Rolle spielen." Zur künftigen Beschäftigungssituation führt Truntschnig weiter aus: "
Die Beschäftigungssituation ist vor allem mit Blick auf die soziale Verträglichkeit zu klären. Wir prüfen alle Optionen, hoffen jedoch, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Know-how im STRABAG-Konzern behalten zu können."
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